Beschreibung:
Ärztliche Verordnungen beinhalten unter anderem kapillare und venöse Blutentnahmen. Ein richtiges Vorgehen ist dabei essenziell, da Fehler wie beispielsweise eine zu feste und lange Stauung, nicht nur gesundheitliche Auswirkungen für die Pflegeempfänger*innen haben können, sondern auch zu fehlerhaften Testergebnissen führen. Neben der korrekten technischen Ausführung sind auch eine angemessene Haltung und Kommunikation während dieser Prozedur von zentraler Bedeutung.
Zielgruppe:
- Mitarbeiter*innen Sekundarstufe II, mit betreuerischer Grundausbildung EFZ (FaBe), die in der ambulanten und stationären Langzeitpflege tätig sind.
- Personen, die ihr Know-how in diesem Themenfeld auffrischen möchten.
- Wiedereinsteiger*innen, Niveau Sekundarstufe II
Voraussetzungen:
- Abgeschlossene Grundausbildung EFZ
- Mitbringen von entsprechenden betrieblichen Standards
Ihr Nutzen:
- Sie führen die venösen und kapillären Blutentnahmen fachkundig aus.
- Sie sind sich bewusst, wie wichtig eine umsichtige Kommunikation ist und wenden sie situationsangepasst an. Dazu gehören Wünsche und Anliegen einholen sowie informieren.
Inhalte:
- Anatomie und Physiologie des Bluts (Fokus auch auf die Blutgerinnung)
- Normwerte des Blutes & BZ-Werte
- Kommunikation vor und während den Verfahren
- Kapillare und venöse Blutentnahmen
- Gefahren und Komplikationen der Venösen und kapillaren Blutentnahme, Umgang mit Notfällen
- Krankheitsbilder und Pflegemassnahmen bei: Venösen und arteriellen Gefässerkrankungen (Varikosis, Thrombosen, periphere und arterielle Verschlusskrankheit PAVK)
Methoden:
Theorie-Input, Einzel- und Gruppeaufträge, Parcours, Fallanalysen, Learning by Doing
Wichtig:
Die definitive Fähigkeitsüberprüfung und Kompetenzerteilung in der Praxis, erfolgt durch die Arbeitgeber*innen.
Termine: - Mittwoch, 14. Mai 2025, 08:30 Uhr bis 16:30 Uhr
Preis: Fr. 300.–
Dauer: 1 Tag
Verfügbare Plätze: 8
Ort: SGZ Campus, Räffelstrasse 12, 8045 Zürich