5 Gründe für einen Massage Kurs
Ausbildungen im Bereich Massagen geben Ihnen verschiedene Chancen in der beruflichen Orientierung. Sie entscheiden anhand des Lehrziels und Ihrer Vorbildung, ob Sie Ihr Diplom absolvieren möchten. Als Gesundheits-Masseur/in tätig werden setzt voraus, dass Sie eine medizinische Ausbildung und entsprechende Massage-Ausbildungen nachweisen können. Für eine berufliche Tätigkeit im Bereich Massagen sollten Sie einen Massage Kurs wählen, der Sie zur Massagearbeit am Menschen berechtigt. Kurse und Seminare für die professionelle Massage finden Sie für unterschiedliche Massagetechniken und Anwendungsbereiche.
Eine Massage ist wohltuend und heilend. Fernab klassischer und bekannter Massagetechniken vermittelt eine Massage Ausbildung verschiedene Massagegrundlagen und Spezialisierungen. Wenn Sie kein medizinisches Studium mit Diplom anstreben möchten, können Sie Massagen in verschiedenen Kursen und Seminaren lernen. Auch eine Vielfalt an Zertifikatslehrgängen sind eine gute Chance. Damit können Sie Ihr Portfolio als Physiotherapeutin oder Wellness-Masseurin ausbauen und sich auf die verschiedenen Techniken und Wirkungsspektren konzentrieren. Ehe Sie zwischen den verschiedenen Massagetechniken wählen, sollten Sie die Unterschiede in den Kursen und Ausbildungen kennen. Eine Massage Ausbildung im Bereich Wellness mit Diplom unterteilt sich in drei Kategorien. Es ist ein praxisnaher Intensivkurs. Nach diesem Massage Kurs können Sie in Wellness Hotels, in der Physiotherapie oder als selbstständige/r Masseur/in arbeiten. Ebenfalls mit einem diplomierten Abschluss lernen Sie klassische Massagen oder können einen Intensivkurs in der Gesundheits-Massage anstreben. Als Gesundheitsmasseur dürfen Sie in medizinischer Verordnung klassische Massagetechniken, Fuss-Reflexzonen-Massagen und Akupressuren durchführen. Alle Diplom Kurse beinhalten eine medizinisch-anatomische Grundausbildung. Hier erlernen Sie das Verständnis für den menschlichen Körper und die Fixpunkte von Massagen. Alternativ können Sie einen zertifizierten Massage Kurs mit kürzerer Ausbildungsdauer absolvieren. Sie erlernen die Grundkenntnisse von Massagen und haben die Möglichkeit, diese in der Wellness-Branche und im Privatbereich einzusetzen. Mit der Voraussetzung einer medizinischen oder physiotherapeutischen Ausbildung können Sie kassenanerkannt massieren. Das Zertifikat zur Berechtigung für Massagen hängen Sie in der Praxis aus. Wichtig: Die medizinische Massage ist nur mit einem entsprechenden Studium und einer diplomierten Massage Ausbildung erlaubt. Anders verhält es sich, wenn Sie im Wellness-Bereich tätig werden. Hier geht es nicht um Heilkunde, sondern um Wohlbefinden und Entspannung.
Zu den beliebtesten Wellness-Massagen zählen die Hot Stone Massage und die Thai Massage. Im medizinischen Bereich sind Rücken- und Fuss-Reflexzonen-Massagen mit klassischer Technik gefragt. In beiden Bereichen ist es wichtig, dass Sie nur Ihnen bekannte und vertraute Techniken anwenden. Aus diesem Grund ist ein Massage Kurs mit anatomischer Grundbildung eine Basis. Sie lernen dabei die Anatomie des menschlichen Körpers kennen. Denn gerade bei Druck- und Pressurmassagen können bei falscher Anwendung einer Technik Nerven geklemmt und verletzt werden. Sie obliegen bei Behandlungen anderer Menschen der Gesetzgebung zur körperlichen Unversehrtheit. Ihre Verantwortung besteht darin, dass Massagen einen positiven Effekt erzielen und das Wohlbefinden verbessern.
„Nur wenn Sie auf den Patienten oder einen Gast im Wellness-Hotel eingehen können, wird die Massage eine angenehme Wirkung entfalten und die gewünschte Entspannung herbeiführen.“
Überlegen Sie sich vor der Massage Ausbildung den späteren Tätigkeitsbereich. Daran orientiert sich, welcher Massage Kurs in Frage kommt. Massagen finden zum Beispiel in der Physiotherapie und der Schmerzbehandlung statt. Auch bei SPA und Wellness, in der Sportmedizin und in der orthopädischen Versorgung sind Massagen zielführend. Für alle medizinischen Tätigkeiten benötigen Sie ein schulmedizinisches Studium. Darauf baut der diplomierte Massage Kurs auf. Das Diplom berechtigt Sie zur Arbeit in Kliniken und Praxen. Ebenso können Sie einer selbstständigen Tätigkeit als Masseur/Masseurin nachgehen. Ein Grundkurs hingegen berechtigt Sie nur zur privaten Behandlung. Eine berufliche Tätigkeit ohne entsprechende Massage Ausbildung wird in keinem Kanton genehmigt. Ziel aller Massagen sind die körperliche und seelische Entspannung. Daher sollten Sie neben dem medizinischen Fachwissen über viel Empathie verfügen und die Gabe besitzen, Ihr Gegenüber zu erkennen und seine Bedürfnisse in sich aufzunehmen. Nur wenn Sie auf den Patienten oder einen Gast im Wellness-Hotel eingehen können, wird die Massage eine angenehme Wirkung entfalten und die gewünschte Entspannung herbeiführen. Präzise Handgriffe sind notwendig und werden Ihnen in einem Massage Kurs vermittelt. Ein zu starker Druck oder zu schwache Berührungen erzielen nicht den gewünschten Effekt. Zur Lösung von Verspannungen auf körperlicher und geistiger Ebene sind Massagen ideal und sorgen für Wohlbefinden.
Das ganze Konzept von Massagen basiert auf 5 Griffen, die Sie in einer Massage Ausbildung ausführlich und umfassend lernen. Generell unterteilen sich Massagen in streichende, knetende, zitternde, reibende und klopfende Bewegungen der Hände. Bei einigen Techniken werden neben den Händen auch Ellenbogen oder im Falle der Thai Massage die Knie eingesetzt. Für diese Praktiken benötigen Sie neben der klassischen Massage Ausbildung eine Spezialisierung. Bei allen 5 Griffen spielt die Kenntnis zum Körper und der Massagezonen eine äussert wichtige Rolle. Was in der Privatanwendung einfach aussieht, bedarf in der Wellness oder bei physiotherapeutischen Behandlungen enormer Kenntnisse. Denn ein falscher Griff kann ein Problem verschlimmern und zu Schmerzen führen. Dabei ist die Massage ein traditionelles und wirkungsvolles Heilmittel, wenn Sie sie richtig und fachkundig anwenden. Die Gesellschaft konzentriert sich immer mehr auf ein Leben mit der Natur und dem Einklang von Körper und Seele. Daher haben Massagen heute nicht mehr eine rein medizinische Bedeutung, sondern werden ebenso häufig für mehr Wohlbefinden gewählt. Eine ganze Branche hat sich auf Massagen und Entspannungstechniken konzentriert. Wellness Hotels und SPA Oasen sind daher ebenfalls Arbeitsplätze für gelernte Masseurinnen und Masseure. Die Voraussetzung für Massagen ist die Liebe zum menschlichen Körper und zum Kontakt, den Sie über Ihre Hände herstellen. Gepflegte Hände und ein gutes Körpergefühl erzeugen Vertrauen bei Ihren Mitmenschen. Weiter sollten Sie nicht über Allergien verfügen, da viele Massagen im SPA- und Wellness-Segment mit aromatischen Ölen vorgenommen werden. Mit einer Massage Ausbildung eröffnen Sie sich völlig neue Berufsfelder. Sie entscheiden, welcher Massage Kurs für Sie geeignet ist. Sie können ganzheitliche Massagen mit verschiedenen Techniken erlernen. Oder Sie konzentrieren sich auf eine einzelne Technik und spezialisieren sich. Nach einer medizinischen Grundbildung stehen Ihnen sämtliche Möglichkeiten offen. Möchten Sie nur privat massieren, ist ein Grundkurs eine gute Idee. Die Erlernung der 5 Griffe hingegen befähigt Sie zur beruflichen Ausübung von Massagen. Ob in Hotels oder physiotherapeutischen Praxen, Spezialisten für Massagen werden gesucht. Alternativ machen Sie sich selbstständig. Die Grundlagen lernen Sie im Massagekurs, den Sie zielorientiert und berufsbezogen wählen.