5 gute Gründe für eine Massage Ausbildung
Wenn nach einem langen Tag im Büro der Rücken weh tut, in Stressmomenten die nötige Entspannung fehlt, gibt es für viele Leute nichts Wohltuenderes als eine Massage zu geniessen.
Sie erzeugt eine Reduktion von Stresshormonen und trägt damit zur physischen Entspannung bei. Benutzt man dabei noch ein hochwertiges Öl, dient sie beispielsweise sogar der optimalen Hautpflege mit Anti-Aging Effekt. Viele Varianten von Massage-Techniken aus den unterschiedlichsten Ländern werden heutzutage auf unterschiedlichste Massage-Methoden und in verschiedensten Kombinationen praktiziert. Doch sie haben auch vieles gemein: den Angst lösenden Effekt, die Entspannung von Haut und Bindegewebe, sowie Muskulatur, Wirkung auf die inneren Organe über Reflexbögen, Schmerzlinderung, verbesserte Wundheilung und einen Blutdruck senkenden Effekt. In unserer Stress geplagten Zeit, ist es ein Segen, mit einer Massage Ausbildung als professioneller Masseur Schmerzpatienten hilfreich zur Seite zu stehen.
Als professioneller Masseur erstellen Sie für jeden Patienten ein persönliches Therapie-Konzept basierend auf der passenden Massage-Methode. Das Konzept kann auf den eigenen Vorstellungen des Patienten beruhen oder folgt einer ärztlichen Verordnung. Im Rahmen eines Berichtswesens dokumentieren Sie dann die wichtigsten Daten und Fakten über Patient und den Verlauf der Therapie und rechnen in der Regel die erbrachten Leistungen mit den Krankenkassen ab.
Einen wesentlichen Beitrag zur Qualitätssicherung in Sachen Massagetherapie leistet das EMR in Zusammenarbeit mit Berufsverbänden, Fachschulen und Krankenversicherungen. Mithilfe von streng definierten Qualitätskriterien bezüglich der Massage Ausbildung, den Praxis-Erfahrungen und der Massage Weiterbildung überprüft das EMR erfahrungsmedizinisch tätige Therapeutinnen und Therapeuten, die sich hier registriert haben.
Trotzdem können sich die Lern-Inhalte der einzelnen Massageausbildungen innerhalb der Ausbildungsrichtlinien sehr stark unterscheiden, so dass nicht alle Institute dieselben Inhalte anbieten. In der Regel werden in der Massage Ausbildung Inhalte wie: Die Grundlagen der menschlichen Anatomie und physiologische Grundlagen sowie die pathologischen Krankheitsbilder. Ausserdem müssen Masseure die grundlegenden Handgriffe der Ersten Hilfe beherrschen. Zu den fachlichen Inhalten gehören die Ganzkörper- und Teilmassage Fussreflex-Massage, sowie Wickel und Fango. Aber auch betriebswirtschaftliche Kenntnisse wie der Verkauf, die Patientenbetreuung, Geschäfts- und Gesprächsführung werden hier vermittelt. Daneben gibt es beispielsweise Spezialisierungen in der Rücken- und Wirbelsäulenmassage oder zum Training in der Rehabilitation. Natürlich ist nicht jede Massage Ausbildung gleich intensiv, so dass man sich über Lerninhalte und Lernumfang der jeweiligen Massage Weiterbildung bzw. Massage Ausbildung direkt bei den Massage-Schulen informieren sollte.
„Obacht sollten Sie bei der Wahl Ihrer Schule sein, denn einige Institute stellen nur schulinterne Zertifikate aus. Dagegen können Sie an medizinischen Fachschulen Zertifikate erwerben, mit denen Sie sich auch beim EMR registrieren lassen können.“
Für einen Basiskursus zum Berufsmasseur benötigen Sie in der Regel keinerlei Berufserfahrung. Während für die Berufsprüfung zum/zur Medizinischen Masseur/in mit eidgenössischem Fachausweis Erfahrung von mindestens einem Jahr als Masseur erwartet wird.
Obacht sollten Sie bei der Wahl Ihrer Schule sein, denn einige Institute stellen nur schulinterne Zertifikate aus. Dagegen können Sie an medizinischen Fachschulen Zertifikate erwerben, mit denen Sie sich auch beim EMR registrieren lassen können. Damit steht es Ihnen frei, Ihre Dienstleistung, direkt mit den Krankenkassen abzurechnen. Eine weitere Option ist auch eine Massage Weiterbildung zum Medizinischen Masseur. In der Schweiz gibt es acht Ausbildungsinstitutionen von Basel, Bern, Zürich bis St. Gallen, die eine Ausbildung für den Beruf als medizinischer Masseur anbieten. Hier wird man auf die Berufsprüfung vorbereitet und erhält bei erfolgreichem Abschluss den begehrten eidgenössischen Fachausweis. Jede Ausbildungsstätte hat ihre eigene Ausrichtung, deshalb können sie sich in ihren Ausbildungsinhalten unterscheiden.
Während Ihrer Massage Ausbildung zum Profi-Masseur lernen Sie die unterschiedlichsten Massage-Techniken kennen und zu praktizieren. Die berufsbegleitende Massage Ausbildung ist praxisnah und befähigt Sie sowohl zu einer selbstständigen Tätigkeit als auch für ein Angestelltenverhältnis im Massage-Beruf.
Als erfolgreicher Absolvent Ihrer Massage Ausbildung haben Sie verschiedene berufliche Möglichkeiten. Sie können in einem der vielen Kurzentren arbeiten oder in einer Rehabilitationsklinik. Einsatzmöglichkeiten gibt es auch im sportmedizinischen Bereich oder als Mitarbeiter in einer Massagepraxis. Auch der Eröffnung einer eigenen Massagepraxis, steht nun nichts mehr im Wege.
Sie können nach Ihrem Abschluss der Massage Ausbildung auch noch vielfältige Möglichkeiten für eine Massage Weiterbildung wahrnehmen und Ihren Patienten mit noch mehr Erfahrung und Wissen zur Seite stehen: beispielsweise das Aufbaustudium zum Fitnessfachwirt, zum Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen oder auch zum Physiotherapeuten, zum Pflege-Pädagogen oder Sport-Pädagogen.