Weiterbildung an Fachhochschulen FH

Warum lohnt sich eine Weiterbildung an einer Fachhochschule (FH)?

Eine Weiterbildung an einer Fachhochschule eröffnet ganz neue Möglichkeiten und bietet Aufstiegschancen, die das berufliche Weiterkommen fördern. Die Beweggründe für eine Weiterbildung sind je nach Art des Angebots unterschiedlich. Das CAS-Modul wird in einem halben Jahr absolviert und die Teilnehmenden erwerben Kenntnisse zu einem Thema oder einem besonderen Bereich oder werden in solche Kenntnisse eingeführt. Eine MAS-Weiterbildung geht deutlich länger und die Teilnehmenden vertiefen ihre Fachkenntnisse in einem speziellen Thema oder Bereich oder erschliessen ein oder mehrere neue Berufsfelder.

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Was gibt es für Weiterbildungen an Schweizer Fachhochschulen?

Aktuell gibt es verschiedene Formen von Weiterbildungen an Fachhochschulen. Die mit der Bologna-Reform eingeführten Abschlüsse sind CAS, DAS, MAS, MBA und EMBA. Bei den Weiterbildungen an Fachhochschulen handelt es sich um berufsbegleitende Angebote, die normalerweise zwischen einem halben Jahr und drei Jahren dauern.

Offizielle Abkürzung CAS DAS MAS (MBA, MPH, LL.M., MPA)
Bezeichnung Certificate of Advanced Studies Diploma of Advanced Studies Master of Advanced Studies, Executive Master of Business Administration, Master of Business Administration
Abschluss Zertifikat Diplom Master
Dauer* wenige Monate - 1 Jahr 1 - 2 Jahre 2 - 3 Jahre
European Credit Transfer System mind. 10 ECTS mind. 30 ECTS mind. 60 ECTS
*ungefähre Angaben

Studiengänge an Hochschulen

Drei Weiterbildungen an Fachhochschulen

  • CAS (mind. 10 ECTS-Credits)
  • DAS (mind. 30 ECTS-Credits)
  • MAS, EMBA, MBA (mind. 60 ECTS-Credits)

Wer für die Weiterbildung an einer Fachhochschule zugelassen werden will, muss in der Regel mindestens einen Hochschulabschluss vorweisen. Im Zweifelsfall definiert die anbietende Schule die Anforderungen.

FH-Weiterbildungen

Wer kann eine Weiterbildung an einer Schweizer Fachhochschule besuchen?

Für die Zulassung zu Weiterbildungen an einer Fachhochschule ist normalerweise ein Bachelor- oder Master-Abschluss an einer Fachhochschule, der Universität oder an einer Pädagogischen Hochschule nötig. Je nach Art der Weiterbildung können auch lockerere Zulassungsbedingungen anzutreffen sein. Zum Beispiel gibt es «Sur Dossier»-Aufnahmen von geeigneten Kandidaten / Kandidatinnen mit einer höheren Berufsbildung, genügend Berufserfahrung oder sonstige Qualifikationen. Jede Fachhochschule legt für ihre CAS-, DAS- und MAS-Angebote die spezifischen Zulassungsbedingungen fest. Konkrete Informationen können von der entsprechenden Fachhochschule eingeholt werden.

Was gibt es sonst noch zu beachten?

Die Fachhochschule ist ein Hochschultyp der Schweiz. Sie ist gleichwertig, aber andersartig als die Pädagogische Hochschule, die Universität oder die ETH. Je nachdem, ob es sich bei der Fachhochschule um einen öffentlichen oder privaten Anbieter handelt, sind die Studiengebühren unterschiedlich. Trotzdem ist die Qualität in allen Fachhochschultypen gewährleistet.
Eine Weiterbildung an der Fachhochschule lohnt sich auch aus der finanziellen Perspektive. Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen mit einem erworbenen CAS, DAS oder einem exekutiven Master haben einen höheren Medianlohn als jene mit einem Bachelor-Abschluss.