Fünf Gründe für eine Ausbildung oder Weiterbildung im Bereich Medienpädagogik
Die Aus- und Weiterbildung 'Medienpädagogik' vermittelt Laien sowie Fachkräften das Wissen und die Kompetenzen im rechtlichen, technischen sowie pädagogischen Umgang mit Medien.
Derzeit finden eine 'Beschleunigung des sozialen Wandels' sowie eine Dynamisierung der Gesellschaft statt. Diese Entwicklung kennzeichnet die Lebensumstände von Kindern, Jugendlichen sowie Erwachsenen. Durch die hohe Verbreitung von Smartphones sowie Tablets ist das Internet beinahe allgegenwärtig geworden. Mittlerweile können Medienerzeugnisse sowie jede Art von Informationen zu jeder Zeit verfügbar gemacht werden. Bereits durch einen geringen Aufwand sind diese zudem von jedem Internetnutzer produzierbar sowie publizierbar. Zudem hat sich der Alltag durch das hohe Angebot an den vielfältigen technischen Kommunikationsangeboten gewandelt. Daher müssen sich Kinder, Jugendliche sowie Erwachsene in einer zunehmend komplexer werdenden Welt zurechtfinden. Der virtuelle Raum ist zu einem Ort geworden, in dem sich Menschen so bewegen, wie in der tatsächlichen Umgebung, wie beispielsweise in der Schule, zu Hause oder am Arbeitsplatz. Die zunehmende Mediatisierung der Welt, in der wir leben, eröffnet gleichzeitig einen hohen Bedarf an kompetenten Fachkräften sowie mannigfaltige Handlungsfelder in der pädagogischen Arbeit mit Menschen.
„Eine positive Grundeinstellung im Umgang mit den Medien stellt sich daher auf ganz natürliche Art und Weise ein.“
Viele Experten empfehlen es pädagogischen Fachkräften oder Anfängern in dieser Berufsgruppe, sich mehr Kompetenzen in der Medienpädagogik anzueignen. Denn Kinder sowie Jugendliche sollten während der pädagogischen Arbeit medienkompetent unterstützt werden können. Zudem benötigen Eltern Unterstützung im Umgang mit den Medien, um ihre Kinder besser verstehen zu lernen. Menschen, die beruflich mit Medien umgehen, brauchen Antworten auf ihre Fragen. Die pädagogische Begleitung der Mediennutzung in der Arbeit mit Menschen muss daher fachlich sichergestellt werden. Während der Ausbildung zur Medienpädagogin oder zum Medienpädagogen wird die Medienkompetenz gestärkt. Fachkräfte erleben während der Fortbildung im Bereich Medienpädagogik die Herausforderung eines informierten sowie reflexiven Umgangs mit Medien. Die Notwendigkeit einer Aneignung medienpädagogischer Kompetenzen spüren Menschen während der Ausbildung Medienpädagogik, da sich die eigene Erlebniswelt dadurch ebenfalls verändert. Das Wissen im Bereich Medien wächst mit jedem Ausbildungstag mehr und mehr. Dinge, die vorher unbegreiflich erschienen, werden nun klar. Nach und nach fällt der Umgang mit den Medien leichter. Eine positive Grundeinstellung im Umgang mit den Medien stellt sich daher auf ganz natürliche Art und Weise ein.
Während der Aus- sowie Weiterbildung Medienpädagogik vermitteln Lehrer sowie Ausbilder neben den pädagogischen Inhalten auch das technische Know-how sowie Methoden aus der praktischen Medienarbeit. Im Weiteren werden rechtliche Aspekte erläutert und spezifische für die Medienarbeit wichtige rechtliche Aspekte näher erklärt. Beispielsweise erfahren Teilnehmer des Lehrgangs Medienpädagogik wichtige Faktoren wegen der rechtlichen Situation nach der Novellierung des Telemediengesetzes. Innerhalb der Fortbildung im Bereich Medienpädagogik erhalten Fachkräfte, die in stationären Einrichtungen tätig sind, ein Einblick in die rechtlichen sowie praktischen Dimensionen der Mediennutzung. Das schliesst zum Beispiel auch das Thema Datenschutz mit ein. Ausserdem wird der Umgang mit bestimmten Medien wie beispielsweise Webapplikationen oder Videoarbeit unter pädagogischer Begleitung thematisiert. Teilnehmer an der Ausbildung Medienpädagogik lernen die pädagogische Arbeit unter Einbeziehung der Medienarbeit intensiv kennen. Durch das neu erworbene Fachwissen sowie die neu gewonnenen Kompetenzen entwickeln Fachkräfte ein gutes Mass an Medienkonzepten, die in die pädagogische Arbeit hilfreich mit einfliesst.
Gesteigerte Medienkompetenz
Wer in der pädagogischen Arbeit bereits tätig ist, dem fehlt es eventuell an zusätzlichen Kompetenzen im Medienbereich. Gerade die Arbeit mit Kindern oder Jugendlichen wirft häufig Fragen auf, die ohne ein spezielles Hintergrundwissen nicht so einfach zu beantworten sind. Doch auch innerhalb der pädagogischen Arbeit mit Erwachsenen scheitern Pädagogen häufig an einer soliden Medienkompetenz. Durch die Weiterbildung Medienpädagogik können diese Lücken einfach geschlossen werden, sodass sich ein sicheres Gefühl bei der Arbeit einstellt. Menschen, die erst am Anfang ihrer pädagogischen Arbeit stehen, erhalten während der Ausbildung Medienpädagogik das erforderliche Rüstzeug, um im Beruf erfolgreich zu sein.
Aufstieg im Beruf durch Medienkompetenz
Fachkräfte, die innerhalb des Unternehmens oder der Einrichtung, in der sie tätig sind, aufsteigen möchten, haben nach einer erfolgreichen Weiterbildung die Chance, sich um einen anderen, vielleicht sogar besser bezahlten Posten innerhalb des Unternehmens zu bewerben.
Berufliches Fortkommen durch Ausbildung oder Weiterbildung
Vielen Arbeitnehmern fehlt nur noch ein Quäntchen Wissen, um im Beruf richtig gut durchzustarten. Bei einer Bewerbung um eine neue Stelle macht sich eine Qualifizierung oder abgeschlossene Berufsausbildung immer ganz gut. Dadurch lässt sich stellentechnisch sicher eine Verbesserung erreichen. Die Ausbildung Medienpädagogik ist eine Investition in die Zukunft.
Mehr Ansehen durch Wissen
Ein Pädagoge, der Medienkompetenzen vorweisen kann, hat ein höheres Ansehen bei seinen Klienten. Schliesslich können Fragen schnell beantwortet werden und alle Fragen rund um das Thema Medien zeitnah geklärt werden. Die Therapiearbeit wird dadurch wesentlich erleichtert.
Persönlichen Nutzen durch mehr Know-how im digitalen Bereich
Die Ausbildung oder Weiterbildung im Bereich Medienpädagogik befähigt Laien dazu, sich auf einmal sicher in der Medienwelt zu bewegen. Der Medienpädagoge oder die Medienpädagogin empfindet das gesteigerte Wissen im Medienbereich als eine persönliche Bereicherung. Vielleicht können Lerninhalte sogar dazu beitragen, selbstständig eine Internetseite oder einen Blog zu entwerfen, um Inhalte online zu schalten. Den weiteren Möglichkeiten für den Absolventen der Ausbildung aus dem Bereich Medienpädagogik im Medienbereich aktiv zu werden sind keine Grenzen mehr gesetzt.