Wurden früher Aus- und Weiterbildungen hauptsächlich als Präsenzunterricht durchgeführt, erfreuen sich Angebote aus dem Bereich eLearning zunehmender Beliebtheit. Diese finden sich auch unter Begriffen wie Online-Kurse, MOOC, Webinare, E-Learning, Blended Learning, Online-Seminare, Online-Studium, Distance Learning, Fernunterricht und Fernstudium. Bei eLearning kommen aber auch Computer-based Training, multimediales Lernen und computergestütztes Lernen, Open and Distance-Learning und Computer-Supported-Collaborative-Learning (CSCL) zur Anwendung.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Unterrichtsform sind die ökonomischen Aspekte. Lernende und Studierende, aber auch die Dozierenden sind zeitlich und räumlich unabhängig. Zudem können über eLearning Lerninhalte interaktiv erfahren werden, was Menschen entgegenkommt, die lieber digital unterwegs sind.
Als Nachteile genannt werden die eher technisch und nicht didaktisch bestimmte Präsentation der Lerninhalte sowie das ermüdende Lernen gegenüber Papier.
Für Schulen und Institute, aber auch kleine Anbieter, bietet sich mit eLearning die Chance, neue Zielgruppen zu erreichen, die über den lokalen und regionalen Raum hinausgehen. Es ist davon auszugehen, dass sich eLearning als fester Bestandteil der Aus- und Weiterbildungslandschaft etablieren wird.
Bei eLearning stehen verschiedene Formen zur Verfügung. Geläufig sind insbesondere Blended Learning, Learning Communitys, Content Sharing, aber auch Virtual Classroom (virtuelles Klassenzimmer) und interaktives Whiteboard.