Fünf Gründe, warum sich ein Studium oder eine Weiterbildung in Raumplanung lohnt:
Vor der Bebauung und Nutzung von öffentlichen Räumen steht eine gezielte Planung. Bei dieser wird ein Konzept entworfen, das die Nutzung dieses Raums funktional und ansprechend umsetzen soll. Anschliessend werden Massnahmen ergriffen, mit denen der Raum wirtschaftlich, landschaftlich, sozial und ökologisch sinnvoll bebaut und bewirtschaftet wird. Um diese Planung auf solide Beine zu stellen, werden umfassende Kompetenzen benötigt. Diese sind sowohl technischer und architektonischer Natur, wie auch Planungsaufgaben und Management eine wichtige Rolle spielen. Aus gutem Grund ist die Raumplanung eine Aufgabe, die unter staatlicher Aufsicht stattfindet. Mit einem Studium der Raumplanung erhalten Sie Eingang in diesen Berufsbereich. Sie können anschliessend in staatlichen Institutionen arbeiten oder auf dem freien Markt tätig sein. Es gibt auch viele Raumplaner, die Ihre Expertise als Sachverständige vermitteln oder Architekturbüros und ähnliche Unternehmen unterstützen. Die Raumplanung gibt Ihnen damit breit gefächerte Karriereperspektiven.
Ein Studium der Raumplanung kann an Universitäten und Hochschulen für Technik aufgenommen werden. Es gibt Studiengänge, die genau auf diese Wissenschaft zugeschnitten sind. Darüber hinaus nimmt die Raumplanung und die Raumforschung auch einen wichtigen Teilbereich vieler anderer Studiengänge ein. So bildet sie einen Teilbereich im Architekturstudium. Auch in der Soziologie gibt es Forschungsbereiche, die sich der Gestaltung des städtischen Raums widmen. Neben den klassischen Studienangeboten gibt es auch die Möglichkeit, über ein Fernstudium oder im Teilzeitstudium Kompetenzen in der Raumplanung zu erwerben. Beachten Sie auch Weiterbildungsangebote von Klubschulen und Akademien. Diese bieten ebenfalls Kurse an, die Fachkompetenz zu wichtigen Bereichen der Raumplanung vermitteln. Eine weitere Möglichkeit sind Schulungen zur Nutzung bestimmter technischer Anwendungen. So bieten Unternehmen und zertifizierte Trainer und Trainerinnen Kurse zur Verwendung von Software an, die in der Raumplanung zum Einsatz kommt. Darüber hinaus sollten Sie Fachtagungen und Messen zur Raumplanung im Blick behalten. Diese Veranstaltungen können Sie ebenfalls nutzen, um etwas über die neusten technischen Entwicklungen oder Forschungsprojekte zu erfahren. Wenn Raumplanung im städtischen Gebiet umgesetzt werden, finden manchmal auch Bürgerforen statt, auf denen aktuelle Planungen vorgestellt werden. Besuchen Sie solche Veranstaltungen und Sie können mit Raumplanern / Raumplanerinnen ins Gespräch kommen.
Das Studium der Raumplanung eignet sich für Menschen, die gerne grosse Projekte planen und doch konkrete Ergebnisse sehen möchten. Wer sich mit Raumplanung auseinandersetzen möchte, sollte zudem ein Händchen für Management und Verwaltungsarbeit mitbringen. Vor allem dann, wenn Sie eine Karriere in staatlichen Institutionen anstreben, sollten Verwaltungsvorgänge Sie nicht abschrecken. Über die rechtlichen Rahmenbedingungen der staatlichen Raumplanung werden Sie im Studienangebot ohnehin genau informiert. Sie wollen sich dagegen lieber an handfesten Umsetzungen arbeiten oder sich in einem bestimmten Gebiet der Raumplanung spezialisieren? Auch das ist möglich. In diesem Fall bietet sich vielleicht eine passende Weiterbildung an. Diese können Sie auch nutzen, wenn Sie bereits in einer Branche tätig sind, die mit der Raumplanung zu tun hat. Der Weg zu neuen Arbeitsaufgaben wird dann meist nicht weit sein. Eine weitere Zielgruppe von Kursen zur Raumplanung sind Bürgerinitiativen, die sich für die Gestaltung von Räumen einsetzen. Mithilfe der passenden Fortbildung können sie bei ihrer Arbeit unterstützt werden und städtische Räume nach ihren Wünschen mitgestalten.
Sie streben einen Karrieresprung oder eine berufliche Perspektive in der Raumplanung an? Dann nutzen Sie doch einen anerkannten Studiengang oder eine Weiterbildung mit einem Zertifikat. Dieses Dokument hält die erworbenen Kompetenzen im Bereich Raumplanung fest und kann bei Bewerbungen genutzt werden. Auch wenn Sie unter der Woche viel zu tun haben, können Sie sich in der Raumplanung weiterbilden. Es gibt passende Webinare und Intensivkurse. Mit deren Hilfe können Sie sich die Zeit für die Fortbildung gezielt einteilen und Schritt für Schritt neue Kompetenzen erwerben. Achten Sie dabei auf eine Vorbereitung der Kurstermine. Das sorgt für effiziente Lernprozesse. Wenn Sie ein Arbeitsjournal führen und bei der Vorbereitung Fragen aus der eigenen Praxis notieren, können Sie diese gezielt in das Studium oder die Weiterbildung einbringen. So erhalten Sie nützliche Impulse und können strukturierte Lernfortschritte erzielen. In vielen Kursen kann der Leiter / die Leiterin Ihnen auch nützliche Tipps für die eigene Karriereplanung oder die berufliche Vernetzungsarbeit in der Branche geben. Wenn Sie die unterschiedlichen Beiträge für verschiedene Kurse zur Raumplanung vergleichen, beachten Sie auch das Gesamtangebot eines Anbieters. Manche Veranstalter stellen Ihnen nützliche Lernmaterialien zur Verfügung oder Sie erhalten in der Weiterbildung eine Lizenz für eine Software, die Sie beim Studium der Raumplanung und in der praktischen Arbeit einsetzen können.