Die universitären Hochschulen der Schweiz sind entweder kantonale, vom Bund mitfinanzierte Institutionen oder Bundeseinrichtungen. Mit ihrer wissenschaftsorientierten Ausbildung tragen sie die Verantwortung für den wissenschaftlichen Nachwuchs.
Alle zehn Universitäten und die zwei Eidgenössisch Technischen Hochschulen entsprechen mehr oder weniger dem klassischen Bild einer europäischen Universität. Sie sind in Lehre und Forschung tätig und bieten in der Regel ein breites Angebot von Studien innerhalb der Fakultäten Recht und Wirtschaftswissenschaften, Mathematik und Naturwissenschaften sowie Geistes- und Sozialwissenschaften.
Der Zugang zu den Universitäten erfolgt meist über die eidgenössisch anerkannte (gymnasiale) Maturität. Alternativ kann auch zugelassen werden, wer eine Eidgenössische Berufsmaturität mit bestandenen Ergänzungsprüfungen abgeschlossen hat. Zudem gibt es die Möglichkeit, nach Studienabschluss einer Fachhochschule FH oder einer Pädagogischen Hochschule PH an einer Schweizer Universität zu studieren.
Die Zulassungsbedingungen für eine Weiterbildung an einer Hochschule sind hier ersichtlich.
Die Schweizer Universitäten und ETH bieten Studiengänge in folgenden Bereichen an:
Bachelor (180 ECTS-Credits)
Master (90 - 180 ECTS-Credits, je nach Studiengang)
Doktorat (in der Regel ohne ECTS-Credits)
Wer zu einem Masterstudiengang zugelassen werden will, muss in der Regel einen fachspezifischen Bachelorabschluss vorweisen. Im Zweifelsfall definiert die anbietende Hochschule die Anforderungen.