Die Fachhochschulen FH haben mehrheitlich kantonale oder regionale Trägerschaften. Sie unterstehen jedoch der Regelungskompetenz des Bundes (Leistungsauftrag, Akkreditierung) und werden von diesem mitfinanziert. Fachhochschulen bieten unter dem Motto „gleichwertig, aber andersartig” praxisorientierte Ausbildungen auf Hochschulniveau. Zum gesetzlichen Leistungsauftrag zählen: Diplomstudien, Weiterbildung, anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung sowie Dienstleistungen.
Der Zugang zu den Fachhochschulen erfolgt meist über die Eidgenössische Berufsmaturität. Zusätzlich gibt es allerdings folgende weitere Zulassungsmöglichkeiten:
Die Schweizer Fachhochschulen FH bieten Studiengänge in folgenden Bereichen an:
Bachelor (180 ECTS-Credits)
Master (90 - 180 ECTS-Credits, je nach Studiengang)
Wer zu einem Masterstudiengang zugelassen werden will, muss in der Regel einen fachspezifischen Bachelorabschluss vorweisen. Im Zweifelsfall definiert die anbietende Hochschule die Anforderungen.
In der Schweiz gibt es 8 öffentlich-rechtliche und eine private Fachhochschule.
Ausgewählte Fachhochschulen FH in der Schweiz