Wer bietet in der Schweiz eine Weiterbildung oder ein Studium im Bereich Soziales an?

Deshalb lohnt sich eine Weiterbildung oder ein Studium im Bereich Soziales

  • Das Studium eröffnet vielseitige Berufswege 
  • Eine Weiterbildung fördert die Kommunikationsfähigkeit
  • Pädagogische Qualifikationen sind in vielen Berufen von Vorteil
  • Das Berufsfeld bietet eine abwechslungsreiche Arbeit mit Menschen
  • Die erworbenen Fähigkeiten nützen auch im familiären Umfeld
  • Institutionen im Bereich Soziales bieten auch Karrieremöglichkeiten

Was umfasst der Bereich Soziales?

Der Bereich Soziales umfasst viele verschiedene Berufsfelder, in denen mit Menschen gearbeitet wird. Auf der wissenschaftlichen Ebene setzt sich ein Studium oder die Weiterbildung mit verschiedenen Fragen auseinander, die auf das Berufsfeld vorbereiten. Die gesellschaftlichen Voraussetzungen für die Bildung des einzelnen Individuums spielen dabei etwa eine Rolle. Aber auch die sozialen Strukturen in einer Familie. Daneben sind auch die Erziehung und die Sozialisation Gegenstand des Studiums und der Weiterbildung im Bereich Soziales. Schliesslich sind auch die rechtlichen Grundlagen des Handelns von staatlichen Institutionen ein wichtiger Gegenstand der Ausbildung. Absolventen werden so auf ihre Aufgaben als pädagogische Fachkräfte, Sozialarbeiter und Betreuer vorbereitet. Im Rahmen dieser Tätigkeit sind sie in verschiedenen Institutionen tätig. Sowohl Schulen wie auch Kindertagesstätten aber auch Jugendzentren und Jugendämter beschäftigen qualifizierte Fachkräfte im Bereich Soziales. Aber auch für manche Betriebe kann eine Qualifikation im Bereich Soziales eine nützliche Kompetenz sein. In der Regel wird bei der Ausbildung in diesem Bereich eine starke Kommunikationsfähigkeit erworben. Diese ist auch eine nützliche Kompetenz bei der Arbeit in manchen Leitungsfunktionen oder im Bereich einer privaten Beratungsdienstleistung.

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Welche Abschlüsse und Berufe werden in Soziales angeboten?

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Welche Möglichkeiten gibt es in der Schweiz für eine Weiterbildung oder ein Studium im Bereich Soziales?

Es gibt viele verschiedene Studienangebote und Weiterbildungen im Bereich Soziales. An Hochschulen wie auch Fachhochschulen gibt es im Bereich der Bildungswissenschaften unterschiedliche Studiengänge, die gezielt auf bestimmte Berufsfelder vorbereiten. Von der Frühkindlichen Bildung über die Sozialpädagogik bis zur Weiterbildung können dabei die passenden Qualifikationen für den Bereich Soziales erworben werden. Auch an Hochschulen für Angewandte Wissenschaft gibt es eine Reihe von Angeboten, die zum Bereich Soziales passen. Wer eine Fortbildung besuchen möchte, sollte diese möglichst passend zur eigenen Arbeitspraxis auswählen. Manche Hochschulen bieten gezielte Weiterbildungsmaster oder kompakte Weiterbildungsveranstaltungen an. Daneben bieten auch Schulen Fortbildungsangebote. Schliesslich gibt es eine ganze Reihe von Veranstaltungen, die von privaten Anbietern organisiert werden. Hier können Kompetenzen für die Arbeit mit einer bestimmten Klientel erworben werden. Wer sich für die Arbeit im Verein qualifizieren möchte, kann auch an Fortbildungen von bestimmten Verbänden teilnehmen. Sie sorgen ebenfalls für einen guten Zugewinn an Kompetenzen im Bereich Soziales. Zudem gibt es eine Reihe von Beratungsdienstleistern, die Angebote zur Fortbildung machen.

Für welche Zielgruppen eignet sich ein Studium oder eine Weiterbildung im Gebiet Soziales?

Wer in den entsprechenden Berufsfeldern erfolgreich sein möchte, sollte gerne mit Menschen arbeiten und eine kommunikative Art mitbringen. Sie sind eine wichtige Voraussetzung dafür, dass die tägliche Arbeit später eine grosse Freude bereitet. Das konkrete Berufsfeld sollte dabei auch in einer passenden Altersklasse ausgewählt werden. Manche Menschen können mit jüngeren Kindern besser umgehen, andere verstehen sich besonders auf die Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen. Auch für Menschen mit besonderen Karriereambitionen eignet sich das Studium oder die Weiterbildung im Bereich Soziales. Wer sich entsprechend qualifiziert, kann später auch die Leitung von bestimmten Institutionen übernehmen. Diese Aufgabe ist mit besonderer Verantwortung verbunden. Eine Leitungsfunktion bietet aber auch eine Aussicht auf einen sicheren Arbeitsplatz und ein gutes Gehalt. Für eine weitere Zielgruppe eignet sich der Bereich Soziales ebenfalls: Viele Menschen aus diesem Bereich arbeiten später erfolgreich als Berater oder als Moderator. Eine Fortbildung zum Umgang mit Konflikten ermöglicht auch die Arbeit als Mediator. Für Beratungsdienstleistungen dieser Art gibt es immer wieder eine Nachfrage. Viele Unternehmen greifen auf externe Berater zurück, um die Arbeit ihrer eigenen Arbeitsteams nachhaltig zu verbessern. Bei manchen Projekten werden externe Berater auch als Begleiter eines Projektmanagements eingesetzt. Auch für eine spätere Arbeit als Berater wird mit einem Studium im Bereich Soziales eine gute Grundlage gelegt. Auch für Beschäftigte, die bereits im Bereich Soziales tätig sind, kann sich eine gezielte Fortbildung durchaus lohnen. So besuchen viele Arbeitsnehmer im Bereich Soziales beispielsweise einen Kurs zur Supervision. In diesem werden Konflikte aus der eigenen Praxis besprochen und mögliche Lösungen erarbeitet. Durch eine Supervision erarbeiten sich die Teilnehmer eine erweiterte Handlungsfähigkeit in der beruflichen Praxis. Die Supervision im Bereich Soziales arbeitet zudem auf eine psychische Entlastung hin. Sie sorgt dafür, dass die Beschäftigten ihre Probleme aus dem Beruf nicht mit sich nach Hause nehmen.

Was gibt es ansonsten noch zu beachten?

Wer die Weiterbildung zur beruflichen Qualifikation besucht, sollte auf eine Dokumentation der erworbenen Kenntnisse achten. Viele Anbieter bieten den Teilnehmern ihrer Bildungsangebote zu diesem Zweck Zertifikate an. Nach erfolgreichem Abschluss des Bildungsangebots werden so die erworbenen Kompetenzen transparent dokumentiert. Das bringt Klarheit für Institutionen wie auch für Unternehmen, die nach externen Beratern suchen. Für den einzelnen Teilnehmer einer Fortbildung verbessern sich mit einem anerkannten Zertifikat die beruflichen Perspektiven. Das jeweilige Bildungsangebot sollte so ausgewählt werden, dass es gut zum eigenen Zeitbudget passt. Das bedeutet, dass die Teilnehmer die einzelnen Kurstermine auch alle nutzen können sollten. Ausserdem sollte genügend Zeit für eine Nachbereitung der Veranstaltung sein. Wenn bei dieser Nachbereitung Fragen aufkommen sollten, können diese gezielt in den Kurs eingebracht werden. Damit profitieren die Teilnehmer nachhaltig von der Diskussion im gemeinsamen Arbeitskreis.

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