Die auszuführenden Tätigkeiten im Fachbereich Tourismus und Verkehr sind sehr vielfältig. Abschlüsse in Tourismus und Verkehr umfassen Themen rund um Reisen, Gastgewerbe, Freizeitwirtschaft und Events. Mögliche Arbeitsorte sind beispielsweise in der Reisebranche, in Tourismusorganisationen, in Verkehrsbetrieben oder in der Sport-, Kultur- und Eventbranche. Im Fachbereich Tourismus und Verkehr sind Personen mit vertieftem betriebswirtschaftlichem Wissen sowie Management- und Kommunikationsfähigkeiten gefragt. Auch das Thema Nachhaltigkeit wird in Tourismus / Verkehr immer wichtiger.
Der Tourismus ist für die Schweiz ein bedeutender Wirtschaftszweig und bietet zahlreiche, unterschiedliche Jobs. Mit unserem touristischen Angebot bieten wir einerseits ein attraktives Reiseziel und andererseits ein spannendes Freizeitangebot für die Bevölkerung. Auch der Verkehr hat eine hohe Bedeutung für die Schweiz. Damit wir Menschen, aber zum Beispiel auch Lebensmittel pünktlich und zuverlässig von A nach B kommen, ist eine gute Verkehrserschliessung von grosser Wichtigkeit. Mit einem Job in Tourismus / Verkehr können Sie also etwas bewegen.
CAS Fuss- und Radverkehr, CAS Event Management, CAS Tourismus 4.0, CAS Tourismus, CAS Tourismus für Quereinsteiger/in, DAS Verkehrsingenieurwesen, DAS in Tourismus- und Eventmanagement
Hotels, Gastgewerbebetriebe, Reisebüros, Tourismusorganisationen, Kunst- und Kulturveranstalter, Sportorganisationen, öffentlicher Verkehr, Schifffahrtsgesellschaften, Busbetriebe, Seilbahnen, private Transportunternehmen, Fluggesellschaften, Eventveranstalter
Die Weiterbildung in Tourismus und Verkehr bietet die Möglichkeit auf eine abwechslungsreiche berufliche Tätigkeit. Die Weiterbildung ermöglicht es, die fachlichen Kompetenzen zu erweitern und zu festigen und damit die Arbeitsmarktfähigkeiten zu steigern. Je nach Interessen kommen unterschiedliche Weiterbildungen infrage. Eine Weiterbildung in Tourismus und Verkehr kann auch für Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger spannend sein. In einigen Arbeitsfeldern im Tourismus / Verkehr sind Fremdsprachenkenntnisse gefragt. Für sprachbegabte Personen ist dies eine gute Gelegenheit, ihre Kenntnisse einzusetzen und zu vertiefen.
Die Weiterbildung im Tourismus und Verkehr ist für berufstätige Personen mit Bachelor-Abschluss geeignet. Zudem wird eine gewisse Berufserfahrung vorausgesetzt. Kontaktfreudigkeit, eine aufgeschlossene Art und Interesse an Sprachen sind Eigenschaften, die in diesem Fachbereich von Vorteil sind.
Grundsätzlich ist für die Zulassung an einer Universität oder Hochschule ein Bachelor-Abschluss notwendig. Zudem wird meist eine gewisse Berufserfahrung vorausgesetzt. Je nach Weiterbildungsinstitut besteht auch die Möglichkeit, dass qualifizierte Personen ohne Bachelor «sur Dossier» zugelassen werden. Es empfiehlt sich, konkrete Informationen direkt vom Weiterbildungsinstitut oder Bildungsanbieter einzuholen.
Die Weiterbildungen dauern je nach Art (Weiterbildungskurs, MAS, DAS oder CAS) unterschiedlich lang. In der Regel soll für eine Weiterbildung der Art CAS, DAS oder MAS 1 - 4 Jahre eingerechnet werden. Weiterbildungskurse sind meist auf einen oder mehrere Tage begrenzt.
Je nach Weiterbildungsstätte kann ein Teil des Unterrichts online stattfinden. Das lässt sich aber nicht pauschalisieren. Es empfiehlt sich, direkt bei den Weiterbildungsanbietern nachzufragen.
Eine Weiterbildung im Bereich Tourismus / Verkehr lässt sich in der Regel gut mit einer beruflichen Tätigkeit vereinbaren. Das Arbeitspensum ist je nach Weiterbildung und persönlichen Präferenzen zu wählen.
Die Kosten für die einzelnen Angebote einer Weiterbildung variieren. Es lohnt sich, diese im Einzelnen zu prüfen. Oftmals übernimmt der Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeberin einen Teil der Kosten, sofern die Weiterbildung für die Anstellung von Bedeutung ist. Es empfiehlt sich, dies vor Weiterbildungsbeginn bzw. vor der Anmeldung genau abzuklären.
Wer für die Weiterbildung an einer Hochschule zugelassen werden will, muss in der Regel mindestens einen Hochschulabschluss vorweisen. Im Zweifelsfall definiert die anbietende Schule die Anforderungen.