Der Fachbereich Coaching und Beratung ist ein breit gefächertes Berufsfeld. In Coaching und Beratung gibt es unterschiedliche Einsatzbereiche und Spezialisierungsmöglichkeiten. Coaches und Beratungspersonen kommen sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld vor. Überall, wo in irgendeiner Form Unterstützung gesucht wird, sind Coaches und Beratungspersonen gefragt.
Menschen und Organisationen brauchen oder wünschen in unterschiedlichsten Situationen Unterstützung. Ein schlechtes Firmenklima oder der Wunsch nach persönlicher Weiterentwicklung sind nur zwei von unzähligen Beispielen. Eine Weiterbildung in Coaching / Beratung ist notwendig, um Klientinnen und Klienten kompetent gegenüberzutreten und gemeinsam auf die Person abgestimmte Lösungen herbeizuführen. Zudem geht es darum, die Kompetenzen der Klientin bzw. des Klienten weiterzuentwickeln. Der Coach / die Coaching oder der Berater / die Beraterin nimmt dabei eine neutrale Stellung ein.
CAS Coaching, CAS Darstellende Methoden in der Beratung, CAS Interkulturelles Coaching, CAS Laufbahncoach, CAS Prozessberatung, CAS Psychologische Gesprächsführung für NichtpsychlogInnen, CAS Resilienztraining, CAS Supervision und Teamcoaching, CAS Systemische Beratung, DAS Psychologische Gesprächsführung für NichtpsychlogInnen, CAS Coaching Skills, MAS Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung, MAS Coaching, MAS Coaching & Organisationsberatung, MAS Interkulturelles Coaching und Supervision, MAS in Psychosozialer Beratung, MAS Mediation, MAS Psychosoziale Beratung, MAS Supervision, Coaching und Mediation, MAS Systemische Beratung, MAS Training & Development, MAS Treuhand- und Unternehmensberatung
Privatpersonen, private Unternehmen, öffentliche Verwaltungen, Schulen, Ausbildungsstätte, Sportzentren
Der Fachbereich Coaching / Beratung bietet viele Weiterbildungsmöglichkeiten. Je nachdem, in welchem Bereich man später tätig sein möchte, kommen unterschiedliche Weiterbildungsrichtungen in Frage. Die Weiterbildung ermöglicht es, Klientinnen und Klienten in unterschiedlichsten Bereichen zu unterstützen und Lösungen herbeizuführen. Eine Weiterbildung in Coaching / Beratung ergänzt die methodischen Kompetenzen und stärkt die Attraktivität des Arbeitnehmenden auf dem Arbeitsmarkt. Die Zusatzqualifikation kann auch für Führungskräfte vorteilhaft sein.
Die Weiterbildung in Coaching / Beratung richtet sich vor allem an Berufstätige mit Bachelor-Abschluss, die bereits Berufserfahrung sammeln konnten. Für die Weiterbildung ist eine gute Kommunikations- und Ausdrucksfähigkeit gefragt. Zudem sollten Coaches und Beratungspersonen sich in andere Personen hineinversetzen können. Die Weiterbildung eignet sich nicht nur für Personen, die im Coaching oder in der Beratung arbeiten möchten, sondern auch für Führungskräfte, die entsprechende Kompetenzen aufbauen möchten.
Grundsätzlich ist für die Zulassung an einer Universität oder Hochschule ein Bachelor-Abschluss notwendig. Zudem wird meist eine gewisse Berufserfahrung vorausgesetzt. Je nach Weiterbildungsinstitut besteht auch die Möglichkeit, dass qualifizierte Personen ohne Bachelor «sur Dossier» zugelassen werden. Es empfiehlt sich, konkrete Informationen direkt vom Weiterbildungsinstitut oder Bildungsanbieter einzuholen.
Die Weiterbildungen dauern je nach Art (Weiterbildungskurs, MAS, DAS oder CAS) unterschiedlich lang. In der Regel soll für eine Weiterbildung der Art CAS, DAS oder MAS 1 - 4 Jahre eingerechnet werden. Weiterbildungskurse sind meist auf einen oder mehrere Tage begrenzt.
Je nach Weiterbildungsstätte kann ein Teil des Unterrichts online stattfinden. Das lässt sich aber nicht pauschalisieren. Es empfiehlt sich, direkt bei den Weiterbildungsanbietern nachzufragen.
Eine Weiterbildung im Bereich Coaching / Beratung lässt sich in der Regel gut mit einer beruflichen Tätigkeit vereinbaren. Das Arbeitspensum ist je nach Weiterbildung und persönlichen Präferenzen zu wählen.
Die Kosten für die einzelnen Angebote einer Weiterbildung in Coaching / Beratung variieren. Es lohnt sich, dies im Einzelnen zu prüfen. Oftmals übernimmt der Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeberin einen Teil der Kosten, sofern die Weiterbildung für die Anstellung von Bedeutung ist. Es empfiehlt sich, dies vor Weiterbildungsbeginn bzw. Anmeldung genau abzuklären.
Wer für die Weiterbildung an einer Hochschule zugelassen werden will, muss in der Regel mindestens einen Hochschulabschluss vorweisen. Im Zweifelsfall definiert die anbietende Schule die Anforderungen.