Ergotherapeutische Behandlung für Menschen mit Traumatisierung

• Ergotherapeut:innen

Als Absolvent:in

• haben Sie mit Betroffenen im offenen Dialog auf einer Metaebene Wünsche und Anliegen besprochen und Ihre eigenen Behandlungsansätze hinterfragt, ausgebaut sowie Bewährtes beibehalten und verstärkt,
• können Sie den Recovery-Ansatz in Ihrem beruflichen Alltag einsetzen,
• kennen Sie die Grundlagen motivierender Gesprächsführung,
• haben Sie den Ansatz von Co-Creation kennengelernt,
• können Sie Wandel kompetent und wirkungsvoll gestalten.

Menschen, die persönlich oder in ihrem Umfeld eine psychiatrische Behandlung erleben, haben besondere Bedürfnisse. Unser Gesundheitssystem ist nicht immer darauf vorbereitet oder sensibilisiert.

In diesem zweitägigen Kurs kommen Sie mit Betroffenen ins Gespräch und lernen miteinander, welche Herausforderungen und Grenzen der Behandlung bestehen, wie Sie diese Menschen durch Ihre ergotherapeutischen Interventionen unterstützen und wie Betroffene und Angehörige in der Partizipation gestärkt werden.

Zudem lernen Sie Grundlagen der Kommunikationsmethode «motivierende Gesprächsführung» kennen, welche zur Förderung eines partizipativen Dialoges eingesetzt wird. Sie erarbeiten anhand eines eigenen Praxisbeispiels und mit Hilfe der Methode «Human Centered Design» einen Recovery-Bezug für die Ergotherapie. Nach dem Kurs sind Sie gestärkt, um Veränderungsprozesse kompetent und wirkungsvoll zu gestalten.

Der Inhalt umfasst:

• Einblicke in die motivierende Gesprächsführung
• Ansätze aus dem Human Centered Design
• Recovery-Ansatz in der Ergotherapie
• Betroffene in der Partizipation stärken
• Gesundheitsförderung und Prävention
• Wandel kompetent und wirkungsvoll gestalten

Dieser Kurs ist Teil des CAS Best Practice Ergotherapie Psychiatrie und kann daran angerechnet werden.