Mühlestrasse 10, 8401 Winterthur
08.11.2025, Sa. 09.30-18.30, So. 09.30-16.30
2 Tage
Bestätigung/Zertifikat
Die positiven und destruktiven Aspekte des eigenen Schutzstils körperlich erleben und neue Verhaltensmöglichkeiten finden.
Werden wir als Kinder immer wieder verletzt, zeugt es von Intelligenz und Kreativität, wenn wir lernen uns zu schützen. Wir vermeiden Verletzungsschmerz oder Angstgefühle, indem wir z.B. unser Herz verschliessen, Körper und Emotionen abspalten, uns nicht mehr spüren oder in Gedanken und Vorstellungen flüchten, welche unsere Realität erträglich gestalten.
Muss ein und dasselbe Schutzverhalten öfters angewandt werden, zementiert es sich zum stereotypen Abwehrmechanismus bis hin zur rigiden Körperpanzerung. Dies passiert unbewusst und ist im Erwachsenenalter meistens unnötig und wirkt besonders in länger dauernden intimen Beziehungen einschränkend und destruktiv, Liebe und Herzlichkeit können nicht mehr fliessen.
Ebenfalls destruktiv wirkt sich der alte Schutzstil auf unser persönliches Wachstum aus. Kaum haben wir gespürt, was uns gut tut, zeigt sich der alte Schutz als Saboteur und verhindert tatkräftig die Umsetzung dessen, was wir mit Enthusiasmus und Freude geplant haben.
Die Arbeit mit dem Schutzstil ist inspiriert von Jack Lee Rosenbergs Pionierarbeit zum Thema Charakterstil. In diesem Workshop steht die ressourcenorientierte und körperbetonte Seite dieses Konzepts im Vordergrund.
Das Ziel des Kurses ist, alle TeilnehmerInnen die positiven und die destruktiven Aspekte ihres Schutzstils körperlich erleben zu lassen und neue Verhaltensmöglichkeiten zu finden.
Spass, Kreativität und Humor sind dazu herzlich eingeladen!
Sina Heger
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