8006 Zürich
auf Anfrage
Diplom
hperson für das medizinisch Autogene Training
Ausbildung mit Zukunftsperspektiven in der Gesundheitsförderung mit dem med. Autogenem Training & med. PME
Das med. Autogene Training (AT) ist das bekannteste medizinische Entspannungsverfahren und weist den grössten praktischen Erfahrungsschatz sowohl im klinischen als auch im ausserklinischen Bereich auf. Leider wird das Verfahren, innerhalb der Laienanwendung, oftmals verfremdet vermittelt, dadurch werden die nachgewiesenen Wirkmechanismen nicht oder nur ungenügend ausgeschöpft und disfunktionale Verhaltensmuster, welche zur Stressaufrechterhaltung beitragen, können bei den KlientInnen zusätzlich verstärkt werden.
Bilden Sie sich in der Methode (Methodenausbildung) zur anerkannten Fachperson in medizinisch Autogenem Training aus. Starten Sie Ihre neue berufliche Perspektive in einem hochprofessionellen Umfeld und geben Sie sich und Ihrer Ausbildung schon von Beginn an die Möglichkeit der modularen Weiterentwicklung bis hin zum eidg. Höheren Fachdiplom im psychosozialen Bereich.
Als diplomierte Entspannungsfachperson (EFP) in der Fachmethode med. AT haben Sie ein umfangreiches theoretisches und praktisches Wissen, um Ihre KlientInnen / PatientInnen in Einzelbegleitung oder in Gruppenkursen sicher mittels AT und dessen kognitiven Techniken in den Entspannungszustand hineinzuführen. Sie vermitteln dabei schrittweise ein Verfahren, um sich bei Stress, emotionaler Anspannung und Müdigkeit innerhalb von Sekunden entspannen und innerhalb von Minuten wieder erholen zu können. Sie geben die Techniken der Originalform nach Schultz weiter, damit Ihre TeilnehmerInnen selbstwirksam auch über eine längere Zeit im AT-Entspannungszustand verweilen können. Auf diese Weise tragen Sie dazu bei, dass Ihre KlientInnen selbst für den Erhalt von Gesundheit und für die Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress (sog. Resilienz) sorgen. Dies bedingt, dass Sie sich als Entspannungsfachperson in den Hintergrund stellen können, nicht vorschnell mit persönlichen Lösungsmuster aufwarten und Ihr Handeln immer wieder aus einer metakognitiven Ebene kritisch hinterfragen.
Ihren PatientInnen ermöglichen Sie aktiv, einen eigenen Behandlungsbeitrag leisten zu können bei chronischen Leiden wie z.B. Stress-assoziierten Erkrankungen, Burnout, Schlafstörungen, Bluthochdruck, chronischen Schmerzen, Angststörungen, Depressionen und psychosomatische Erkrankungen. Bei Bedarf erarbeiten Sie in der Einzelbegleitung individuelle Formeln, welche helfen, auch den Anforderungen des Alltags widerstandsfähiger zu begegnen. Sie kennen alle nötigen Modifikationen bei der Anwendung der Verfahren und können diese mit der fachlichen Sicherheit einsetzen und dabei Ihre KlientInnen / PatientInnen aktiv und zielgerichtet unterstützen.