Räffelstrasse 12, 8045 Zürich
07.11.2025, 08:30 Uhr
2 Tage
Fr. 600.–
Bestätigung/Zertifikat
Schmerzen zu lindern und Menschen in komplexen Lebenssituationen zu begleiten, machen den Pflegealltag einzigartig, aber auch komplex. Es ist an der Tagesordnung, dass Mitarbeitende sich mit psychischem und physischem Leid von schwerkranken Menschen sowie mit Gefühlen wie Trauer und Angst auseinandersetzen müssen. Eigenschaften wie Sensibilität und Empathie sind in solchen Situationen voraussetzend, für die Begleitung von Betroffenen und ihrem Umfeld. Auch das Kommunikationsverhalten spielt in einschneidenden Situationen eine tragende Rolle. In dieser Fortbildung wird aus den beiden Perspektiven Kommunikationsforschung und Veränderungsmanagement bearbeitet, wie Sie sich mit einer «präventiven Kommunikationshaltung» professionell und wirksam mit ihren Anspruchsgruppen verständigen und die eigenen Ressourcen schonen können. Dank einer ganzheitlichen Auseinandersetzung mit Sprache und ihrer Anwendung, können Sie schmerzvolle Missverständnisse vorbeugen und Menschen dabei unterstützen, schwierige Phasen in ihrem Leben zu bewältigen.
Dipl. Pflegefachpersonen, dipl. Sozialarbeiter*innen, Mitarbeitende mit Stabs- und Kaderfunktionen im Gesundheits- und Sozialbereich
Interesse an den vielfältigen Möglichkeiten der Sprache als zentrales Arbeitsmittel im Berufsalltag
Erfahrungsaustausch, Übungen und Diskussionen im Plenum, Theorien und Modelle aus Sprachwissenschaft und Veränderungsmanagement, Bearbeitung von Fallbeispielen aus der eigenen Praxis
Widmer-Kuratli Beatrice
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