Beschreibung:
Qualifikationsverfahren kompetenzorientiert planen und gestalten
Sie möchten sinnvolle Methoden und Verfahren zur Leistungskontrolle und zur Überprüfung von Zielen und Kompetenzen entwickeln. Sie sind vielleicht als Prüfungsexpert*in an IPA/LAP usw. gefragt. In diesem Modul setzen Sie sich mit Ihrer Rolle als Beurteiler*in auseinander, vertiefen Ihr Wissen und entwickeln Strategien für den Umgang mit unterschiedlichen Beurteilungssituationen. Dieses Modul ist auf die Anforderungen hochwertiger Aus- und Weiterbildung in Institutionen des Gesundheits- und Sozialwesens ausgerichtet.
Zielgruppe:
Personen, die als Ausbilder*in Verantwortung für Qualifikationsverfahren übernehmen müssen oder daran mit wirken.
Voraussetzungen:
- SVEB-Zertifikat Ausbilder*in oder abgeschlossener Zertifikatskurs
- Möglichkeit, reale Qualifikationsverfahren zu planen und durchzuführen.
Ihr Nutzen:
- Sie können diesen Kurs als Wahlpflichtmodul zum eidg. Fachausweis als Ausbilder*in anrechnen lassen oder als Weiterbildungskurs besuchen.
- Wir führen mit Ihnen ein persönliches Standortgespräch zur Entwicklung bzw. Weiterentwicklung Ihres Kompetenzportfolios als Ausbilder*in.
Inhalte:
- Planung und Formen formativer und summativer Lernstandsüberprüfungen und Qualifikationsverfahren
- Aufgabestellungen und Qualitätskriterien von mündlichen, schriftlichen und praktischen Qualifikationsverfahren
- Beurteilungskriterien, Bezugsnormen, Bewertungssysteme und Notenberechnungen
- Fehlertendenzen und Gegenmassnahmen bei der Durchführung von Qualifikationsverfahren
Methoden:
- Abwechslungsreicher und methodisch vielfältiger Unterricht mit aktiver Beteiligung der Teilnehmenden
- Nutzung der Vorteile digitaler und analoger Präsenzveranstaltungen
- Einbezug digitaler Lernformen
Zertifizierungsbedingung:
- Aktive Teilnahme an allen Präsenzveranstaltungen (mind. 80 % Präsenzzeit)
- Mit «bestanden» bewerteter Kompetenznachweis
- Entwicklung bzw. Weiterentwicklung des Kompetenzportfolios
Abschluss :
Zertifikat «Qualifikationsverfahren» (AdA FA-VM-QV), das für die Zulassung zur Berufsprüfung 5 Jahre gültig ist. Als SVEB-Weiterbildungszertifikat ist es unbeschränkt gültig
Bundessubventionen:
Für dieses Modul können Sie eine finanzielle Unterstützung vom Bund beantragen, wenn Sie die Abschlussprüfung «Ausbilder*in mit eidg. Fachausweis» ablegen. Untenstehend die wichtigsten Eckdaten:
- Der Bund übernimmt max. 50 % der anrechenbaren Kursgebühren von Kursen, die auf Berufsprüfungen (eidg. Fachausweis) oder höhere Fachprüfungen (eidg. Diplom) vorbereiten.
- Der Bundesbeitrag wird an die Studierenden (und nicht an das Ausbildungsinstitut) ausgerichtet. Sie können Bundesbeiträge nur in Anspruch nehmen, wenn die Rechnung für die Kurskosten auf Sie als Person sowie Ihre Privatadresse lautet und die Rechnung von Ihnen persönlich bezahlt wird. Es ist also nicht möglich, Subventionen für einen anderen Rechnungsempfänger*innen bzw. Zahler*innen (zum Beispiel Ihre*n Arbeitgeber*in) zu erhalten. Beteiligt sich Ihr*e Arbeitgeber*in an Ihrer Weiterbildung finanziell, müssen Sie zusammen eine Vereinbarung treffen, damit die Kursrechnung wie oben beschrieben direkt durch Sie beglichen werden kann. Bei einer Verrechnung der Kurskosten an die Firmenadresse verzichten Sie oder Ihr*e Arbeitgeber*in auf eine Rückerstattung durch den Bund.
- Bedingung ist das Ablegen – nicht aber das Bestehen – der eidgenössischen Abschlussprüfung Ausbilder*in mit eidg. Fachausweis
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des SFBI.
Anfrage:
Termine auf Anfrage
Termine: - Mittwoch, 26. November 2025, 08:30 Uhr bis 16:45 Uhr
- Donnerstag, 27. November 2025, 08:30 Uhr bis 16:45 Uhr
- Montag, 15. Dezember 2025, 08:30 Uhr bis 16:45 Uhr
- Dienstag, 16. Dezember 2025, 08:30 Uhr bis 16:45 Uhr
Preis: Fr. 1500.–
Dauer: 4 Tage, davon 1 Tag als Webinar (Online-Unterricht)
55 Stunden Selbstlernzeit
Verfügbare Plätze: 16
Ort: SGZ Campus, Räffelstrasse 12, 8045 Zürich