Schaffhauserstrasse 239, 8050 Zürich
06.06.2025
6 Stunden
270.-
Bestätigung/Zertifikat
Ein professioneller Umgang mit aggressiven Eskalationen setzt voraus, die emotionale Befindlichkeit der Schülerinnen und Schüler zu kennen und herausfordernde Kontextbedingungen in Bezug auf das Verhalten zu erfassen. Im Kurs lernen Sie, durch Beobachtungen aus dem Schulalltag die Funktion von (reaktivem) aggressivem Verhalten zu verstehen und daran anknüpfend ein adäquates pädagogisches Vorgehen zu entwerfen. Dazu dienen Überlegungen der funktionalen Verhaltensanalyse und Techniken der Emotionsregulation.
Der Kurs lässt sich dem Themenfeld pädagogische und therapeutische Handlungsansätze zuordnen.
Ziele und Nutzen
Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen, das Zustandekommen aggressiver Verhaltensweisen besser zu verstehen und daraus deeskalierende Umgangsweisen zu entwickeln.
Sie erwerben die Kompetenz zur Beurteilung und Anwendung evidenzbasierter Unterrichts-, Förder- und Therapiemethoden (externe Evidenz):
Zielgruppe und Teilnahmevoraussetzungen
Praktikerinnen und Praktiker aus heilpädagogischen, pädagogischen und therapeutischen Arbeitsbereichen wie z. B. Kindergarten, (Sonder-)Schulen oder Wohneinrichtungen, in denen mit Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten gearbeitet wird. Die erworbenen Kompetenzen sind auch für Psychologinnen und Psychologen in beraterischen und therapeutischen Kontexten anwendbar.