Räffelstrasse 12, 8045 Zürich
24.03.2026, 08:30 Uhr
4 Tage
Fr. 1200.–
Bestätigung/Zertifikat
Viele erkrankte Menschen werden mit erheblichem Engagement durch ihr familiäres und soziales Umfeld unterstützt. In ganz zentralen Lebensmomenten stehen Angehörige betroffenen Personen beratend und begleitend zur Seite. Gleichzeitig verändern sich ihre eigenen Lebensumstände in entscheidender Weise. Nichts ist mehr wie vorher. Und ihre Zukunft ist ebenso ungewiss wie diejenige der Erkrankten. Fachpersonen gehen häufig davon aus, dass durch Inanspruchnahme von professioneller Unterstützung, die Belastungen der Angehörigen abnehmen. Doch dem ist oft nicht so. Und dafür gibt es ganz viele Gründe. Die Zusammenarbeit mit Angehörigen hat sowohl im ambulanten als auch im stationären Setting eine zentrale Bedeutung. Durch die Auseinandersetzung mit der komplexen Rolle von Angehörigen und weiteren Aspekten, die das gegenseitige Vertrauen stärken und eine kompetente Beziehungsgestaltung ausmachen, werden Missverständnisse frühzeitig erkannt und behoben. In diesem Lehrgang erarbeiten Sie umfassend essenzielle Themenfelder, die für die Zusammenarbeit mit Angehörigen bedeutsam sind.
Pflegefachpersonen Tertiärstufe und Sekundarstufe II mit Arbeitsfeld ambulanter und stationärer Bereich, Sozialarbeiter*innen sowie weitere Interessierte
Damit der Praxistransfer und die Nachhaltigkeit der wissenschaftlich gestützten Inhalte gewährleitet ist, werden Vor- und Nachbearbeitungsaufträge zur Anwendung kommen.
Tag 1: Angehörige als Partner*innen
Tag 2: Lebensspanne Alter
Tag 3: Ich sehe was, was du nicht siehst
Tag 4: Soziale Beziehungen: ihre Werte und Gestaltung
Input, Selbstreflexionen, Gruppenarbeiten, Analysen, Speedflipping, Medien
Widmer-Kuratli Beatrice
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