Beschreibung:
Datum wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben
Injektionen können bei Bedarf schnell therapeutisch wirken, ohne dass Wirkstoffverluste auftreten und sie ermöglichen eine präzise Dosierung. Allerdings stellen sie auch einen Eingriff in die Unversehrtheit der Klient*innen dar und können Therapiekomplikationen nach sich ziehen. Hier stehen Fachkenntnisse, rund um die Verabreichung von Injektionen im Zentrum.
Zielgruppe:
- Mitarbeiter*innen Sekundarstufe II, mit betreuerischer Grundausbildung EFZ (FaBe), die in der ambulanten und stationären Langzeitpflege tätig sind.
- Personen, die ihr Know-how in diesem Themenfeld auffrischen möchten.
- Wiedereinsteiger*innen, Niveau Sekundarstufe II
Voraussetzungen:
- Abgeschlossene Grundausbildung EFZ
- Mitbringen von entsprechenden betrieblichen Standards
Ihr Nutzen:
- Sie erwerben ein strukturiertes Vorgehen bei Injektionstechniken, inklusive dem theoretischen Hintergrund dazu.
- Sie setzen sich fundiert mit den kommunikativen Prozessen auseinander, die vor, während und nach Injektionen getätigt werden müssen.
Inhalte:
- Anatomie und Physiologie der Haut
- Funktionsweise des Pankreas und Auseinandersetzung mit dem Glukosestoffwechsel
- Therapieschwerpunkte und Pflegemassnahmen Diabetes mellitus sowie Hypo- und Hyperglykämie
- Wirkungsweisen und Nebenwirkungen von Insulin und oralen Antidiabetika, Umgang mit Komplikationen
- Umsichtig informieren und Wünsche sowie Anliegen einholen
- Vorgehen bei subkutanen Injektionen von Insulin und weiteren Medikamenten
- Subkutane Injektionen von BTM und Psychopharmaka mit Depotwirkung; Wirkungen und Nebenwirkungen
Methoden:
Theorie-Input, Einzel- und Gruppeaufträge, Parcours, Fallanalysen, Learning by Doing
Wichtig:
Die definitive Fähigkeitsüberprüfung und Kompetenzerteilung in der Praxis, erfolgt durch die Arbeitgeber*innen.
Termine: Preis: Fr. 300.–
Dauer: 1 Tag
Verfügbare Plätze: 12
Ort: SGZ Campus, Räffelstrasse 12, 8045 Zürich