ZHAW Departement Soziale Arbeit

CAS Gewaltprävention

Ort

auf Anfrage

Start

16.10.2025

Anmeldeschluss

15.08.2025

Dauer

17 Unterrichtstage

Preis

CHF 7'300.00

Abschluss

CAS


Hinweis zum Datenschutz
Der CAS vermittelt Methoden und Wissen zur Prävention und Intervention von Gewalt. Die Teilnehmenden erweitern Ihre Handlungskompetenzen in der präventiven Arbeit mit Täter:innen und Opfern, sowie dem sozialen Umfeld. Von der Sensibilisierung bis zur Problemlösung wirkungsvoll zu handeln ist das Ziel dieses CAS. Zielpublikum:

Der CAS richtet sich an Fachpersonen, die im Berufsalltag wirksam präventiv mit Gruppen arbeiten und auch in der Intervention mit Gewaltbetroffenen ihre Handlungskompetenzen erweitern wollen. Angesprochen sind insbesondere Fachpersonen aus Schulsozialarbeit, Sozialarbeit im Jugendbereich, Lehrpersonen, Polizist:innen in der Präventionsarbeit, Bezugspersonen in der Berufsausbildung sowie Jugendbeauftragte im Freizeitbereich, insbesondere im Vereinswesen.

Ziele:
  • Die Teilnehmenden erweitern ihr Wissen über Ursachen von Gewalt.
  • Sie können im Vorfeld Problemverhalten bei Einzelnen und in der Gruppe erkennen und erklären.
  • Sie sind in der Lage, Problembereiche zu identifizieren und präventiv mit Einzelnen und Gruppen zu arbeiten.
  • Sie können Präventionsstrategien anhand von «best-practice-Kriterien» umsetzen.
  • Sie vertiefen ihre Methodenkompetenz in der Arbeit mit Täter:innen und Opfern.
Inhalt: Modul 1: Forschung, Risiko- und Schutzfaktoren
  • Grundlagen der Kriminologie/Viktimologie und der Kinder- und Jugendpsychiatrie
  • JUGA und KESB, Kantonspolizei Zürich
  • Präventionsplanung
Modul 2: Universalprävention: Wie vermeidet man Gewalt?

Haltung gegenüber Gewalthandlungen, Teambuilding und die Akzeptanz von Regeln
sind in Kontexten von der Schule bis hin zu Heimsettings die Grundlagen der
Gewaltprävention.

  • What works – what doesn’t
  • Methodenkoffer Gewaltprävention
  • Gewaltpräventive Gruppenarbeit
  • Sekundäre Prävention als Schnittstelle und Übergang zur Intervention
Modul 3: Möglichkeiten der tertiären Prävention
  • Methoden der Gesprächsführung und der Deeskalation
  • Restaurative Justiz – Mediation
  • Lernprogramme für Täter:innen

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