Bahnhofstrasse 6 (FHNW, Hochschule für Wirtschaft), 5210 Windisch
20.10.2025, 08:15 - 16:45
8 Monate
CHF 7'900.-
CAS
15
Der Massnahmenvollzug nach Art. 59 StGB ist Teil des psychiatrischen Angebotes der PDAG und wird dann gerichtlich angeordnet, wenn die Straftat mit einer schweren psychischen Störung in einem ursächlichen Zusammenhang steht und der Rückfallgefahr durch eine psychiatrisch-forensische Behandlung begegnet werden kann.
Neben den Kenntnissen psychischer Störungen und deren Behandlung sind daher Kenntnisse bzgl. der rechtlichen Grundlagen, der Prognosebeurteilung sowie der Erfordernisse und Organisation des Massnahmenvollzuges für die Mitarbeitenden sehr wichtig.
Das CAS Interprofessionelles Handeln in der Forensischen Psychiatrie vermittelt das notwendige Know-How, um Personen mit psychisch relevanten Störungsbildern im klinischen Massnahmenvollzug zu begleiten, zu betreuen und zu resozialisieren.
Ziele
Die Absolventinnen und Absolventen des CAS können die Durchführung des stationären Massnahmenvollzugs auf hohem fachlichem Niveau und unter Berücksichtigung der rechtlichen und administrativen Rahmenbedingungen sicherstellen. Sie kennen die relevanten Störungsbilder und deren aktuelle Behandlungsansätze und erhalten die Methodenkompetenz für ein fundiertes forensisches Fallverständnis. Sie können das Milieu im interdisziplinären Umfeld mit Methoden der Deeskalation und der positiven Beziehungsgestaltung professionell gestalten, kennen den Behandlungsprozess von der Verurteilung bis zur Resozialisierung und können den Patienten dadurch adäquat begleiten.
Zielpublikum
Zulassung
Franziska Toth
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