Sie erhalten eine theoretisch fundierte Fachausbildung im Recht der Denkmalpflege und des Heimatschutzes. Typische Problemstellungen aus der Praxis werden mit juristischen Fachpersonen und Gastreferenten aus anderen Disziplinen behandelt und Handlungsoptionen aufgezeigt.
Zielpublikum:Der CAS richtet sich an Fachleute der Denkmalpflege und des Heimatschutzes, juristische Spezialistinnen und Spezialisten sowie an Personen aus der Verwaltung und der Politik.
Ziele:Nach Abschluss des CAS Recht der Denkmalpflege und des Heimatschutzes:
- kennen die Teilnehmenden die Rechtsgrundlagen im Recht der Denkmalpflege und des Heimatschutzes auf Bundes- und Kantonsebene
- verstehen die Teilnehmenden die Zusammenhänge von Denkmalschutz, Baurecht, Eigentumsgarantie und (Raum-)Planung
- finden sich die Teilnehmenden in den Unterschutzstellungs- und Rechtsmittelverfahren zurecht.
Inhalt:
Der CAS ist modular aufgebaut. Er gliedert sich in zwei Module:
- Modul 1: Rechtsgrundlagen und Begriffe der Denkmalpflege und des Heimatschutzes
- Modul 2: Verfahren und Entscheide in der Denkmalpflege und im Heimatschutz
Im CAS werden insbesondere folgende Themen behandelt:
- Einführung und Rechtsgrundlagen (Verfassungsgrundlage, Zuständigkeit und Geschichte des Denkmalpflegerechts)
- Denkmalschutz und öffentlich-rechtliche Eigentumseinschränkungen
- Denkmalschutz und Bundesplanung
- Denkmalschutz und kantonale Raumplanung
- Unterschutzstellungsverfahren und Gutachten
- Kriterien für die Schutzabklärung und Schutzentscheide
- Rechtsmittelverfahren und Vollzug
In beiden Modulen wird der Bezug zur Praxis durch Fallstudien hergestellt.
Beratungsgespräch
Für ein individuelles Beratungsgespräch steht der Studienleiter Prof. Dr. Andreas Abegg gerne zur Verfügung.