Integrationsmodul Medizin für Nichtmediziner

Führungspersonen und Fachkräfte in anspruchsvollen Positionen im Gesundheitswesen (insbesondere Personen ohne medizinischen Hintergrund, die sich ein Grundverständnis der Medizin erarbeiten möchten), aus:

• ökonomischen Bereichen in Spital- und Heimverwaltungen, oder anderen Leistungserbringern
• öffentlichen Verwaltungen / Behörden / Verbänden
• Kranken- und Unfallversicherungsbranche
• Unternehmensberatung
• Pharmaindustrie / Medizinaltechnik

• Verstehen des Aufbaus und der Organfunktionen des menschlichen Körpers
• Erfassen und Übertragen der medizinischen Terminologie
• Aufzeigen wichtiger Krankheitsbilder
• Ableiten der Denkstruktur der medizinischen Leistungserbringer

Medizinisch-wissenschaftliche Grundlagen sind für den Umgang mit Fragen im Gesundheitsbereich unerlässlich. Medizinfremde Berufsgruppen aus dem Gesundheitswesen erwerben ein Grundverständnis des Aufbaus und der Organfunktionen des menschlichen Körpers. Sie können wichtige Krankheitsbilder aufzeigen und sich ein fundiertes Urteil zu medizinischen Begriffen sowie Medikamentenklassen bilden. Das interdisziplinäre Denken wird gestärkt, wodurch die Betrachtungsweise medizinischer Leistungserbringer nachvollzogen und medizinische Entscheidungskonzepte besser verstanden werden. Im eigenen Berufsalltag können medizinische Fakten präziser eingeschätzt und lösungsorientiert angewendet werden.

/ Anatomie, Physiologie
/ Diagnostische Denkweise
/ Medikamentenlehre
/ Terminologie
/ Krankheitslehre: Herz-/Kreislauferkrankungen, rheumatische Erkrankungen und respiratorische Erkrankungen, Unfälle/Verletzungen, Entzündungen/Infekte, Tumore/Krebs und Psychiatrie)
/ Innovationen im Medtech-Sektor

Dieses Integrationsmodul befähigt Sie, an Zertifikatslehrgängen teilzunehmen, wo medizinisches Grundwissen von Vorteil ist: WBK Evidence-based Health Care: Methodische Grundlagen; CAS Evidenzbasierte Versorgung im Gesundheitswesen; CAS Gesundheitsökonomische Evaluationen und HTA.