In den letzten Jahren wurde im Bereich der Tendopathien viel Forschung betrieben und die Therapieansätze haben sich geändert. In diesem Zweitageskurs vermitteln wir die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Entstehen und dem Mangement von Tendopathien. Der Fokus ist auf die Behandlung der oberen und unteren Extremitäten gerichtet.
Zielpublikum:Physiotherapeut:innen
Ziele:Die Teilnehmenden
- kennen die verschiedenen Formen der Tendopathie und die dazugehörenden Therapieansätze und Behandlungsmethoden
- verstehen den Einfluss der Tendopathie und deren Schmerzmechanismen auf die Motorik
- erweitern ihr Behandlungsspektrum bei Tendopathien der unteren Extremitäten; Achillessehne (v.a. Midportion), Leiste und Knie sowie der oberen Extremitäten; Ellbogen, Schulter
Inhalt:
Sehnen und Faszien verbinden Muskeln mit Knochen und sind Gewebe, die stark strapaziert werden. Physiologische Veränderungen beeinflussen die Schmerzwahrnehmung und führen zu veränderten Bewegungsmustern.
Themen
- Zusammensetzung und Struktur; die Eigenschaften von Sehnen und Sehnenansätzen
- Pathophysiologische Entwicklungen und neue Erkenntnisse aus der Forschung
- Zusammenhänge zwischen veränderter Sensomotorik und Schmerzverarbeitung, Demonstration, üben und erarbeiten von Vorschlägen zur gezielten praktischen Behandlung,
- Behandlungsmöglichkeiten, die sich aus den Informationen ergeben
- Untere Extremitäten: Interventionsmöglichkeiten bei Achillessehnen Midportion-Tendopathie und Ansatztendopathie der wichtigsten Muskeln von Leiste und Knie
- Obere Extremitäten: Epicondylopathie/Subacromiale Tendopathie