auf Anfrage
30.06.2025
30.05.2025
16 Kontaktstunden
CHF 750.00
Kein Abschluss
Jugendanwaltschaften und Staatsanwaltschaften, Jurist:innen, Sozialarbeiter:innen Strafvollzug, Schulsozialarbeiter:innen, Fachpersonen im Jugendbereich, weitere Interessierte.
Ziele:Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in die Methoden der Restorative Justice, namentlich die Mediation im Jugendstrafverfahren, sowie in Strafverfahren bei Erwachsenen und den Wiedergutmachungskonferenzen. Weitere Anwendungsfelder wie die Schule, und der Justizvollzug werden vorgestellt. Die Teilnehmenden lernen die Restorative Justice als wirksame Methode kennen, um Streit, Konflikte und Straftaten zu begegnen und über das Strafrecht hinaus einen Mehrwert für die Opfer zu erreichen.
Inhalt:Restorative Justice ist keine Sozialromantik, sondern bietet sowohl den Praktiker:innen als auch den Beteiligten viele Chancen bei Konflikten und Straftaten. Methoden wie der Tatausgleich und die Wiedergutmachungskonferenzen werden nicht nur in der Justiz, sondern auch in anderen Settings wie Schulen oder Heimen erfolgreich eingesetzt, um Konflikte zu beenden. Ein wichtiger Aspekt ist, dass durch die Restorative Justice den Opfern eine Stimme gegeben wird, Täter:innen sich mit ihren Taten auseinandersetzen müssen und ggf. eine Wiedergutmachung leisten, die dem Opfer zu Gute kommt. Erfolgsmodelle aus der Schweiz und dem Ausland zeigen, dass Restorative Justice nicht nur Kriminalität reduzieren kann, sondern auch für die Konfliktbearbeitung in anderen Settings wie der Schule sehr erfolgreich umgesetzt werden kann. Der Weiterbildungskurs bietet einen Einblick in die Methoden der Restorative Justice und die verschiedenen Anwendungsfelder aus der Schweiz und dem Ausland.
Departement Soziale Arbeit
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