Wer bietet eine Ausbildung oder ein Studium in Ernährungsberatung an?

Fünf Gründe für eine Aus- und Weiterbildung in der Ernährungsberatung

  • Vielfältige Arbeitsmöglichkeiten im medizinischen und gesellschaftlichen Bereich
  • Ständige Weiterentwicklung im Rahmen der beruflichen Qualifizierung
  • Vielseitige Spezialisierungsmöglichkeiten
  • Berufseinstieg auch im fortgeschrittenen Berufsleben möglich
  • Vielschichtige Ausbildung durch Lehre, Studium oder Weiterbildung

Mit einer Ausbildung in der Ernährungsberatung schaffen Sie sich eine perfekte Grundlage für Ihre berufliche Zukunft. Auf Sie warten vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten in verschiedensten Bereichen. Sie können die Qualifikation direkt nach dem Schulabschluss erwerben. Alternativ besuchen Sie im späteren Verlauf Ihres Berufslebens eine Weiterbildung in Ernährungsberatung. Es stehen Ihnen verschiedene Optionen der Spezialisierung offen. Entscheiden Sie sich für einen Bereich, der Ihnen besonders am Herzen liegt. Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind als Ernährungsberater / Ernährungsberaterin sind nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Deutschland und Österreich sehr gut. Nach der Ausbildung stehen Ihnen vielfältige Einstiegsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.

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Schüssel mit Salat
Ernährungsberatung lehrt, welche Lebensmittel gesund sind.

Welche Beschäftigungsmöglichkeiten in der Ernährungsberatung bieten sich an?

Ernährungsberater / Ernährungsberaterinnen sind in verschiedenen Bereichen tätig. Sie arbeiten in Krankenhäusern und Pflegeheimen, aber auch in öffentlichen Beratungsstellen. Sie können auch Patienten / Patientinnen betreuen, die an Adipositas, Diabetes oder anderen Erkrankungen leiden, Bei diesen Patienten / Patientinnen spielt die Ernährung eine grosse Rolle. Ernährungsberater / Ernährungsberaterinnen unterstützen Ärzte / Ärztinnen und Heilpraktiker / Heilpraktikerinnen bei der Betreuung der Patienten / Patientinnen. Darüber hinaus können Sie sich im Rahmen der Ernährungsberatung selbstständig machen und sich auf die individuelle Beratung von Patienten und Patientinnen spezialisieren. Ihre Beschäftigungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig. Falsche Ernährung ist ein Problem, das sich immer weiter ausbreitet. Vom Kind bis zum Senioren / zur Seniorin betrifft sie alle Altersschichten. Somit sind die Beschäftigungsmöglichkeiten in der Ernährungsberatung sehr vielfältig. Wenn Sie als Ernährungsberater / Ernährungsberaterin arbeiten möchten, benötigen Sie eine entsprechende Ausbildung. Sind Sie bereits in einem anderen Beruf tätig, können Sie eine Weiterbildung in Ernährungsberatung absolvieren. Während Ihrer beruflichen Tätigkeit ist es wichtig, dass Sie sich ständig weiterbilden und sich die neuesten Erkenntnisse in Bezug auf die Ernährung aneignen. Sind Sie dazu bereit, können Sie in der Ernährungsberatung erfolgreich sein.

Als Ernährungsberater / Ernährungsberaterin werden Sie während Ihres Berufslebens viele verschiedene Menschen kennenlernen. Sie arbeiten mit Patienten / Patientinnen oder Kundschaft, die über Jahre oder Jahrzehnte Schwierigkeiten mit ihre Ernährung haben. Diese entscheiden sich beispielsweise aus gesundheitlichen Gründen, ihre Ernährungsgewohnheiten zu ändern. Auch eine Änderung der grundlegenden Einstellung zur Ernährung oder ästhetische Gründe bewegen Menschen dazu, ihre Ernährungsgewohnheiten zu ändern. Eine falsche Ernährung birgt leider auch viel Potenzial für Erkrankungen. Sehr wichtig ist eine gesunde Ernährung nicht nur bei Diabetes, bei Magen-Darm-Erkrankungen und bei Adipositas. Dabei handelt es sich um das aus medizinischer Sicht krankhaftes Übergewicht. Auch zur Vorbeugung von Krebserkrankungen oder nach einem überstandenen Krebs ist eine Ernährungsumstellung empfehlenswert und sollte von einem Ernährungsberater / einer Ernährungsberaterin begleitet werden. 

Sie können sich auch für die Arbeit mit Kindern oder mit älteren Menschen entscheiden. Die Verführungen, denen Kinder tagtäglich ausgesetzt sind, können sich auf die Gesundheit sehr negativ auswirken. Eltern sind oftmals überfordert und suchen sich Hilfe von einer Ernährungsberatung. Bei älteren Menschen liegt das Problem darin, dass sie zu wenig essen und auch das Trinken häufig vergessen. Dem wirken Sie im Rahmen der Ernährungsberatung entgegen. Sie erstellen für Ihre Patienten / Patientinnen und Kundschaft individuelle Ernährungspläne und begleiten sie bei ihrer Diät. Oder Sie entwickeln spezielle Pläne, die einen Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel oder Inhaltsstoffe beinhalten. Sie beraten Vegetarier / Vegetarierinnen und Veganer / Veganerinnen, aber auch Menschen, die unter Allergien und Nahrungsunverträglichkeiten wie Zölakie oder Laktoseintoleranz leiden. Ihr weites Aufgabenfeld erfordert weitreichende Kenntnisse in der Ernährungsberatung. Diese Erkenntnisse erwerben Sie nicht nur während der Ausbildung in Ernährungsberatung, sondern auch im Rahmen Ihrer Weiterbildungen. Haben Sie sich für eine beruflichen Weg in der Ernährungsberatung entschieden, warten verschiedene Möglichkeiten auf Sie, mit Hilfe derer Sie die erforderlichen Kenntnisse erwerben können. 

„Falsche Ernährung ist ein Problem, das sich immer weiter ausbreitet. Vom Kind bis zum Senioren betrifft sie alle Altersschichten.“

Was gilt es zur Ausbildung zu wissen?

Eine Ausbildung als Ernährungsberater / Ernährungsberaterin schliessen Sie auf verschiedenen Wegen ab. Die Voraussetzungen für eine Aufnahme erfahren Sie bei den entsprechenden Anbietern. Nach der Schule beginnen Sie eine dreijährige Ausbildung. Sie bekommen ein Diplom, das Sie als Ernährungsberaterin oder Ernährungsberater qualifiziert und Ihnen den Weg zu den breiten Beschäftigungsmöglichkeiten ebnet. Die Ausbildung bieten verschiedene Schulen an. Es gibt sowohl private, wie auch öffentliche Kursanbieter. Auch in medizinischen Ausbildungsstätten, die staatlich geführt sind, bieten teilweise eine Ausbildung in Ernährungsberatung an. Nach dem Abschluss der Ausbildung stehen ihnen viele Wege offen, um in der Ernährungsberatung zu arbeiten.

Haben Sie nach der Schule einen anderen Beruf gelernt und finden Sie im Laufe Ihres Berufslebens Interesse an der Ernährungsberatung, können Sie sich auf verschiedenen Wegen für eine Tätigkeit in diesem Bereich spezialisieren. Sie haben die Möglichkeit, eine Weiterbildung in Ernährungsberatung zu absolvieren. Für diesen Weg ist es von Vorteil, wenn Sie medizinische Vorkenntnisse besitzen. Vorkenntnisse sind jedoch nicht Pflicht. Eine Weiterbildung in der Ernährungsberatung können Sie an einer Schule absolvieren. Mitunter bekommen Sie Unterstützung von Ihrem Arbeitgebenden, sodass Sie Ihre berufliche Tätigkeit auch während der Weiterbildung ausüben können. Eine Alternative ist das Fernstudium. Im Rahmen der Ernährungsberatung gibt es zahlreiche Institute, die Fernstudiengänge anbieten. Fällt Ihre Entscheidung auf diesen Weg, brauchen Sie Ihre berufliche Tätigkeit nicht einzuschränken. Sie absolvieren die Weiterbildung in der Ernährungsberatung in Ihrer Freizeit oder am Wochenende. Dies erfordert ein hohes Mass an Disziplin. Sie müssen einen erheblichen Zeitaufwand einplanen. Fernstudiengänge in der Ernährungsberatung sind ausserdem kostenpflichtig. Wenn Ihr Betrieb die Kosten nicht übernimmt, kommen Sie privat dafür auf. Jedoch wird sich die Ausbildung aufgrund der vielseitigen Arbeitsmöglichkeiten für Sie in jedem Fall lohnen.

Auch mit einem Studium ist es möglich, in der Ernährungsberatung zu arbeiten. Universitäten und Fachhochschulen bieten Bachelor- und Masterstudiengänge mit dem Schwerpunkt Ernährungswissenschaften an. Die Regelstudienzeit für den Bachelor beträgt drei Jahre. Den Master können Sie inklusive eines Praktikums in zwei Jahren absolvieren. Danach haben Sie nicht nur die Möglichkeit, als Ernährungsberater / Ernährungsberaterin zu arbeiten. Sie können auch an der Uni bleiben, um zu promovieren und die Forschung auf dem Gebiet der Ernährungsberatung zu unterstützen.

Frau auf dem Markt
Ein Ernährungsberater / Eine Ernährungsberaterin berät auch was es beim Einkauf zu beachten gibt.

Welche Spezialisierungsmöglichkeiten für Ernährungsberater / Ernährungsberaterinnen gibt es?

Haben Sie die Ausbildung zum Ernährungsberater / zur Ernährungsberaterin auf einem der möglichen Wege abgeschlossen, ist die Spezialisierung in verschiedene Richtungen möglich. Planen Sie im medizinischen Bereich zu arbeiten, ist es von Vorteil, wenn Sie eine Ausbildung in der Gesundheitspflege absolviert haben. Auch eine Lehre als Diätassistent ist von Vorteil, da bereits Vorkenntnisse vorhanden sind. Sie arbeiten mit Patienten / Patientinnen, die eine ernährungsbedingte Krankheit haben oder an schwerer Adipositas leiden. Oftmals begleiten Sie die Patienten / Patientinnen über einen längeren Zeitraum und entwickeln so ein besonderes Vertrauensverhältnis.

Eine besondere Spezialisierung ist auch erforderlich, wenn Sie einen Heilpraktiker / Heilpraktikerin in der Ernährungsberatung seiner Patienten / Patientinnen unterstützen möchten. In der Heilpraktik wird mit anderen Forschungsansätzen gearbeitet. Sie können sich in speziellen Lehrgängen darauf vorbereiten und die Patienten / Patientinnen so auf eine gezielte Weise betreuen.

Bei Patienten und Patientinnen, die an einer Form von Diabetes leiden, ist eine gute Ernährungsberatung besonders wichtig. Sie müssen sich in Bezug auf die speziellen Vorgaben, die Diabetiker und Diabetikerinnen einhalten müssen, besonders auskennen. In diesem Bereich arbeiten Sie in Arztpraxen oder Beratungsstellen, die Diabetiker / Diabetikerinnen und ihre Angehörigen betreuen. Da sich viele Menschen, die von dieser Krankheit betroffen sind, bereits im fortgeschrittenen Lebensalter befinden, führen Sie im Rahmen der Ernährungsberatung oft Hausbesuche durch. Sie arbeiten mit anschaulichen Materialien. Ziel ist es, den Betroffenen mit der richtigen Ernährung einen Ausweg aus ihrer Erkrankung zu zeigen.

Einen ganz anderen Weg schlagen Sie ein, wenn Sie sich mit der speziellen Ernährung von Leistungssportlern / Leistungssportlerinnen befassen. Auch dort ist eine Ernährungsberatung für die Erbringung von Höchstleistungen sehr wichtig. Der Fokus liegt jedoch auf der Gewichtszunahme durch den Aufbau von Muskeln.

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