Wer bietet in der Schweiz einen Fernkurs an?

Darum lohnt sich ein Fernkurs

  • Beim Fernkurs werden die Zugangsvoraussetzungen zumeist grosszügiger gehandhabt als bei einem traditionellen Studium. Auch Personen, die aufgrund fehlender Schulabschlüsse nicht studieren dürfen, können Fernkurse belegen.
  • Beim Seminar per Fernkurs schöpfen Sie die Möglichkeiten der digitalen Welt voll aus. Sie studieren online und profitieren von den technologischen Weiterentwicklungen auf dem Gebiet des E-Learning.
  • Es gibt zahlreiche Fördermöglichkeiten für Fernkurse in der Schweiz. Oft übernimmt auch der Arbeitgeber die Kosten für den Fernkurs.

Wie läuft ein Fernkurs ab?

Lebenslanges Lernen - das ist heute weit mehr als nur ein Schlagwort. Für die meisten berufstätigen Menschen ist die Bereitschaft, sich regelmässig in einem Seminar oder Fernkurs weiterzubilden, heute eine Grundvoraussetzung für beruflichen Erfolg. In der Schweiz hat sich die Bandbreite an Weiterbildungsmöglichkeiten per Fernkurs in den letzten Jahren enorm erweitert. Fernkurs - das bedeutet: Es herrscht keine Präsenzpflicht. Sie können also Ihre Weiterbildung zu jeder Uhrzeit und an jedem Ort der Welt absolvieren. Typischerweise werden die meisten Fernkurse als Onlinekurse angeboten. Doch wie genau läuft ein Fernkurs ab? So unterschiedlich die Inhalte auch sind - das Schema ist bei den meisten Fernkursen immer dasselbe: Zunächst müssen Sie sich als Interessent für einen Anbieter entscheiden. Anschliessend melden Sie sich online für den gewünschten Fernkurs an. Der Anbieter sendet Ihnen dann Ihre Lernunterlagen und Ihre Zugangsdaten für den Kurs per E-Mail oder Post zu. Die Aufgaben bearbeiten Sie anschliessend eigenständig zu Hause. Bei den meisten Fernkursen bekommen Sie einen persönlichen Studienbetreuer zugeteilt, der Sie bei allen Fragen individuell unterstützt. Nach erfolgreicher Absolvierung des Kurses erhalten Sie ein Abschlusszeugnis. 

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Welche Möglichkeiten für eine Weiterbildung per Fernkurs gibt es in der Schweiz?

In der Schweiz existieren zahlreiche Institutionen, die eine Weiterbildung per Fernkurs anbieten. Dabei handelt es sich zum Grossteil um private Anbieter mit allgemeiner oder spezifischer Ausrichtung. So existieren zum Beispiel Fernuniversitäten, die Studierenden die Möglichkeit bieten, berufsbegleitend digital zu lernen. Aber auch spezialisierte Anbieter für ganz bestimmte Zielgruppen - etwa Beschäftigte in der Gastronomie - gibt es in der Schweiz. Wer ein Seminar per Fernkurs belegen möchte, sollte sich zunächst einen Überblick über die verschiedenen Anbieter verschaffen und anschliessend seine Wahl treffen. Dabei sollte man insbesondere auf die Zugangsvoraussetzungen für den Fernkurs achten. Obwohl diese in der Regel weniger streng als bei einem Studium an einer Hochschule sind, gibt es dennoch für manche Kurse Zugangsbeschränkungen. 

Für welche Zielgruppen eignet sich ein Fernkurs?

Zu den typischen Zielgruppen für ein Seminar per Fernkurs gehören berufstätige Menschen, die sich neben ihrer Berufstätigkeit weiterbilden möchten - etwa um einen vom Arbeitgeber geforderten Abschluss zu machen. Auch Selbstständige, die ihr Fachwissen erweitern möchten, um beruflich voranzukommen, zählen zu den typischen Absolventen einer Weiterbildung per Fernkurs. Der grosse Vorteil von Fernkursen ist deren Flexibilität. Der Studierende kann sich seine Zeit frei einteilen und immer dann lernen, wann er möchte. Da im Fernkurs zudem keine Anwesenheitspflicht herrscht, kann das Weiterbildungsangebot theoretisch an jedem Ort der Welt wahrgenommen werden. Davon profitieren übrigens nicht nur Berufstätige, sondern auch Menschen, die sich unabhängig von ihrer beruflichen Tätigkeit weiterbilden möchten. Beispiel: Sie interessieren sich für Psychologie und möchten ihren Horizont auf diesem Gebiet erweitern. Auch Privatpersonen, Jugendliche und Senioren gehören deshalb zu den Zielgruppen für Fernkurse in der Schweiz. 

Worauf sollte man bei einem Fernkurs sonst noch achten?

Wer sich für einen Fernkurs in der Schweiz interessiert, sollte zunächst überprüfen, ob der Kurs mit den eigenen zeitlichen Voraussetzungen in Einklang zu bringen ist. Obwohl die meisten Kurse kein zeitliches Limit kennen und demzufolge flexibel in die Länge gezogen werden können, macht es keinen Sinn, einen Kurs zu belegen, wenn man nur 1 oder 2 Stunden pro Woche aufbringen kann. Generell gilt: Bei den meisten Kursen sollte man mindestens 4 bis 8 Stunden pro Woche zusätzlich zu allen anderen Verpflichtungen einplanen. Ausserdem sollte man bei der Auswahl der Weiterbildung per Fernkurs darauf achten, ob der Kurs mit einem anerkannten Zertifikat oder Abschluss endet. Bevor Sie sich endgültig für ein Seminar per Fernkurs entscheiden, sollten Sie zudem mindestens einmal Kontakt mit Ihrem zukünftigen Studienbetreuer gehabt haben. Stimmt die Chemie? Nimmt er / sie sich tatsächlich Zeit für Sie? 

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