Wer bietet in der Schweiz Nachhilfeunterricht an?

4 Gründe, warum sich Nachhilfeunterricht lohnt

  • Gelerntes aus der Schule oder der Universität kann wiederholt werden
  • Die Prüfungsvorbereitung kann im Nachhilfeunterricht erfolgen
  • Fixe Lernzeiten
  • Der Unterricht orientiert sich an dem einzelnen Schüler (keine überfüllten Klassen)

Was ist Nachhilfeunterricht?

Unter Nachhilfeunterricht versteht man meist bezahlte Lernstunden, welche ausserschulisch erfolgen. Das Ziel ist es den gelernten Stoff aus der Schule oder dem Studium nachzuholen oder aufzuarbeiten. Dabei kann Nachhilfeunterricht in zahlreichen Formen erfolgen und so wird auch das private Üben mit älteren Geschwistern gerne als Nachhilfe bezeichnet. Gleichzeitig können Nachhilfelehrer über verschiedenste Formen gefunden werden, wobei ganze Institute rundum diese Art des Lernens ins Leben gerufen wurden. Nichtsdestotrotz wird Nachhilfeunterricht meist für schwache Schüler angeboten. In diesem Fall dient er oft als die letzte Rettung und soll ein schulisches Scheitern verhindern. Anders als in der Schule besteht kein feststehender Lehrplan, der akribisch durchgearbeitet wird. Viel mehr begeben sich Schüler und Studenten in den Nachhilfeunterricht für das Lernen und Wiederholen bestimmter Gegenstände und Themen aus der Schule oder dem Studium. Der Lernende gibt dabei dem Nachhilfelehrer an, welcher Stoff durchgearbeitet werden muss. So dienen grösstenteils die Unterlagen des Schülers und dessen Schulbücher als Grundlage für den Unterricht. Doch auch der Nachhilfelehrer sollte vom Fach sein und eigene Unterlagen für das Halten der Stunden parat haben. Begeben Sie sich zur Nachhilfe, bezahlen Sie in der Regel für jede Stunde. Dementsprechend dürfen Anforderungen an die Lehrweise und den Ablauf des Nachhilfeunterrichts gestellt werden.

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Welche Möglichkeiten gibt es in der Schweiz für Nachhilfeunterricht?

In der Schweiz finden Sie zahlreiche Möglichkeiten, um Ihre schulischen Leistungen durch Nachhilfeunterricht auf Vordermann zu bringen. Die häufigste Variante ist die der privaten Nachhilfe. Diese kann über zahlreiche Wege gefunden werden. Bei den Lehrern kann es sich um Personen aus verschiedenen Bereichen handeln, wobei Studenten oft Nachhilfe geben, um sich neben dem Studium etwas dazuzuverdienen. Ein klarer Bonuspunkt ist, dass diese im Vergleich noch jung sind und somit eher auf Augenhöhe mit dem unterrichteten Nachhilfeschüler sind. Des Weiteren liegt deren Schulzeit kürzer zurück und so können Themen aus dem Gedächtnis wiederholt werden. Ebenso pensionierte Lehrer oder Personen mit genügend fachlicher Kenntnis bieten des Öfteren privaten Nachhilfeunterricht an. Indes gibt es in der Schweiz ausserdem die Möglichkeit über verschiedenen Lerninstitute Unterstützung für die Ausbildung zu erfahren. Grossstädte verfügen meist über mehrere solche Stätten, während auch in Kleinstädten und Dörfern immer öfter auf professionelle Nachhilfe zurückgegriffen werden kann.

Für wen eignet sich Nachhilfeunterricht?

Der Grundgedanke beim Nachhilfeunterricht ist es Schüler schulisch zu unterstützen, denen der reguläre Unterricht nicht ausreicht. Dies kann sowohl durch eventuelle Lernschwierigkeiten als auch durch eine Schwäche in einzelnen Fächern erfolgen. Manche Jugendliche haben ausserdem Probleme in einer Gruppe zu lernen, in welchem Fall sich das Klassenzimmer schlecht anbietet. Deswegen eignet sich der Nachhilfeunterricht im Allgemeinen für diejenigen, welche das Gelernte alleine oder im Unterricht nicht ausreichend verarbeiten können. Dies betrifft meist bestimmte Fächer und so ist beispielsweise Mathematik das beliebteste Nachhilfefach. Gerade in diesem kann das einzelne Individuum nicht ausführlich in der Gruppe, also der Klasse, belehrt werden. Vor allem Schüler, welche bereits Lernschwierigkeiten haben, kommen im regulären Unterricht nicht auf ihre Kosten. Doch auch leistungsstarke Schüler nehmen von Nachhilfeunterricht Gebrauch. Bei diesen fungiert er als Prüfungsvorbereitung oder festgelegte Lernzeit. Denn er ermöglicht auch ausserhalb der Schule strukturiert mit Unterstützung zu lernen. Nachhilfeunterricht beschränkt sich aber nicht nur auf die reguläre Schulzeit. Ebenso Studenten greifen während dem Studium gerne auf diesen zurück. In Universitäten geht der einzelne Lernende meist noch mehr in der Masse unter als in der Schule. Somit fallen genaue Erklärungen und Wiederholungen während der Vorlesung ganz weg. Kann ein Fach nicht selbstständig mithilfe des Lernmaterials durchgearbeitet werden, rentiert sich auch im Studium das Nehmen von Nachhilfestunden. Da Nachhilfeunterricht wahlweise gebucht wird, eignet er sich auch, wenn lediglich einzelne Themenbereiche nicht verstanden wurden.

Was gibt es sonst noch zu beachten?

Wenn Sie sich für Nachhilfeunterricht entscheiden, ist es wichtig nicht nur auf den Stundenpreis zu achten. Tatsächlich gibt es eine Menge an Nachhilfelehrern, welche weder fachlich noch sozial für diese Art des Unterrichts qualifiziert sind. Es ist also wichtig stets Ausschau nach einer kompetenten Unterstützung zu halten. Geht es um spezielle Fächer, wie zum Beispiel in technischen Schulen, sollte der gewählte Nachhilfelehrer über fachliche Kenntnisse in diesem Bereich verfügen. Vor allem Lehrer, Studenten oder anderweitig qualifizierte Personen, welche diese Gegenstände gelernt haben, sind hier zu empfehlen. Haben Sie vor eine bestimmte Person für diesen Zweck zu engagieren, scheuen Sie sich nicht nach Ausbildung und beruflichem Werdegang zu fragen. Dann merken Sie auch schnell, ob die Chemie passt und sie auf den angebotenen Nachhilfeunterricht zurückgreifen wollen.

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