An welcher Schule kann man in der Schweiz studieren ohne Matura?

Sechs Facts, warum sich ein Studium auch ohne Matura lohnt

  • ein höheres Gehalt
  • ein grösseres Angebot an beruflichen Möglichkeiten
  • den eigenen Horizont erweitern
  • andere Perspektiven kennen lernen
  • noch mehr Aufstiegsmöglichkeiten
  • andere Menschen kennen lernen

Studieren ohne Matura - was bedeutet das?

Ein Studium ohne die nötige Zugangsberechtigung zu beginnen, bedeutet zunächst einmal zusätzlichen Arbeitsaufwand. Für viele Studiengänge muss eine der Matura ähnliche Ersatzleistung erbracht werden. Das kann zum Beispiel in einer Aufnahmeprüfung geschehen, die oft die Fächer Deutsch, Mathematik, Biologie und Fremdsprachen umfasst. Je nach ausgesuchter Studienrichtung können diese Fächer variieren. Für das Studium haben verschiedene Hochschulen auch verschiedene Mindestalter angesetzt. Die Zulassungsanforderungen unterscheiden sich nicht nur von Studienfach zu Studienfach, sondern auch von Universität zu Universität. Fazit: Das Studium ohne Matura ist an bestimmte Bedingungen oder Aufgaben geknüpft, die vor oder bei der Einschreibung erfüllt werden müssen. Darüber entscheiden die einzelnen Hochschulen in Eigenregie.

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Ein Studium ohne Matura, welche Möglichkeiten bieten sich in der Schweiz?

Diverse Universitäten bieten dies in der Schweiz an. Die Fächer, welche angeboten werden für ein Studium ohne Matura unterscheiden sich von Hochschule zu Hochschule.  Neben den Universitäten gibt es auch die Möglichkeit mit einer Berufsmatura und entsprechender Berufspraxis an Fachhochschulen zu studieren. Ein anderer Weg sich Zugang zu der Hochschule zu verschaffen ist das Absolvieren einer sogenannten Passerelle. Hier wird die Matura im «Schnelldurchlauf» absolviert, jedoch nicht direkt mit der Bezeichnung Matura abgeschlossen.

Für wen eignet sich das Studium ohne Matura?

Wer gleich nach der Oberstufe in die Ausbildung gegangen ist und hier einen Abschluss gemacht hat, den kann nach einigen Jahren in der Arbeitswelt durchaus der Wunsch packen, sich in seinem Bereich weiterzubilden. dazu passende Studiengänge eignen sich hervorragend zur Weiterbildung. So möchten beispielsweise Garten- und Landschaftsbauer ein Studium der Landschaftsarchitektur beginnen oder der gelernte Mechaniker interessiert sich für ein Maschinenbaustudium.
Aber auch mit anderen Ausbildungsberufen können sich Interessierte für bestimmte Fächer um einen Studienplatz bewerben. Das gilt zum Beispiel für den Journalismus. Hier ist die Matura keine zwingende Voraussetzung. Für geisteswissenschaftliche Fächer gelten allerdings andere Zulassungsbedingungen als für spezielle Fächer wie Jura oder Maschinenbau.
Für alle medizinischen Fächer und für die Pharmazie besteht meist auch weiterhin die Matura-Pflicht.

Was muss noch für das Studium beachtet werden? 

Die Aufnahmeprüfungen richten sich nach der schweizerischen Maturitätsprüfung. Hier muss der Prüfling schriftliche und mündliche Prüfungen in verschiedenen gymnasialen Fächern durchlaufen. Wer bereits teil-anerkannte Vorbildungsausweise besitzt, kann sich die Prüfungsthemen reduzieren lassen. Bei den speziellen Aufnahmen kommt es auf Fakultät und Studiengang an. Hier sind ein Bewerbungsdossier und ein Zulassungsgespräch erforderlich, bei dem die Studienwahl begründet und die Studieneignung unter Beweis gestellt werden muss. Die schriftlichen und mündlichen Prüfungen bestehen aus Aufgaben zur Allgemeinbildung und zum gewünschten Studienfach.

Von den Anforderungen, die vor dem Beginn eines Studiums ohne Matura bestehen, sollte sich niemand entmutigen lassen. Wenn die Zulassungsprüfungen erst einmal bewältigt sind und das Studium beginnen kann, werden Freude und Stolz umso grösser sein.
Eines sollte nicht vergessen werden: Wer studieren will, ohne im Besitz der Matura zu sein, der hat in der Regel einen Beruf gelernt und auch schon einige Zeit Erfahrungen in diesem Beruf gesammelt. Mit dieser Verbindung von theoretischem Wissen aus dem Studium und praktischer Erfahrung hat er später immer gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

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