Wer bietet eine Weiterbildung oder ein Seminar in virtueller Zusammenarbeit an?

Virtuelle Zusammenarbeit: Warum lohnt sich ein Kurs oder Seminar?

  • Es handelt sich um ein modernes und zukunftsfähiges Konzept der geschäftlichen Zusammenarbeit.
  • Unternehmen erhalten über ein Seminar exklusive Informationen bezüglich der Chancen, die die virtuelle Zusammenarbeit bietet.
  • Arbeitnehmer sammeln im Kurs Wissen zu zukünftigen beruflichen Potenzialen und entdecken neue Möglichkeiten
  • Weiterbildungsangebote verbreiten theoretische Ansätze und etablieren sie somit auf lange Sicht im tatsächlichen Berufsalltag.

Was versteht man unter virtueller Zusammenarbeit?

Bei virtueller Zusammenarbeit beziehungsweise virtuellen Teams handelt es sich um eine Gruppe verschiedener Arbeitnehmer, die über neuste Kommunikationstechnologien verbunden, von verschiedenen Standorten aus in gemeinsamen Projekten in Form von Kooperationen zusammenarbeiten. Dabei gilt es folgende Verbindungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel das Abrufen der E-Mails über das Mobiltelefon, die Arbeit mit einheitlichen Cloudsystemen, den Zugriff auf Virtual Private Networks, den permanente Informationsaustausch über die gängigen sozialen Netzwerke oder das Leiten von klassischen Videokonferenzen. Virtuelle Zusammenarbeit bietet sowohl für Unternehmen als auch für Mitarbeiter eine Reihe nennenswerter Vorteile.

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Virtuelle Zusammenarbeit: Vorteile aus Sicht der Unternehmen

Auch wenn die Einführung virtueller Kooperationsmöglichkeiten zunächst interner Umstrukturierungsmassnahmen im Unternehmen bedarf, bringt die Umstellung langfristig betrachtet allerdings zahlreiche, lukrative Vorteile mit sich. Es ist bewiesen, dass virtuelle Zusammenarbeit die Mitarbeiterzufriedenheit nachhaltig erhöht. Im Rahmen einer durchgeführten Studie gaben 80 Prozent der Mitarbeiter an, dass sich subjektiv gesehen ihre Work-Life-Balance ausserordentlich verbesserte und das Stress-Level entsprechend abnahm. Trotz der hervorragenden Work-Life-Balance erhöhte sich die Produktivität, sodass insgesamt knapp 70 Prozent der befragten Arbeitgeber aussagten, eine Produktivitätssteigerung erkannt zu haben. Da sich die Mitarbeiter im ganzheitlichen Sinne zufriedener fühlten, sank gleichzeitig die Fluktuationsrate. Bereits bei 46 Prozent der an der Studie teilnehmenden Unternehmen konnte bisher eine geringere Abwanderung der Arbeitnehmer festgestellt werden. Zusätzlich zu den bereits genannten Vorteilen, spielt auch die resultierende Kostenersparnis eine wichtige Rolle. Wenn mehr Mitarbeiter ortsunabhängig tätig sind, sinken die Mietkosten der Bürogebäude bis zu 50 Prozent, je nachdem wie viele im Zuge der virtuellen Zusammenarbeit von anderen Standorten aus arbeiten.

Virtuelle Zusammenarbeit: Vorteile aus Sicht der Mitarbeiter

Doch nicht nur für Unternehmen und Institutionen hält das Konzept etliche Vorteile bereit, sondern auch für die Mitarbeiter. Somit wird der Arbeitnehmer aufgrund der gewonnenen Flexibilität gewissermassen zu seinem eigenen Vorgesetzten, denn er kann nun unter Einhaltung der gesetzten Fristen freiheitlich bestimmen, wann und wo er die zu erledigen Aufgaben bewältigt. Damit geht auch eine verbesserte Vereinbarung von Familie und Beruf hervor. Ausserdem gelten vor allem intrinsisch motivierte Mitarbeiter, denen es erlaubt ist, freiheitlicher Entscheidungen zu treffen, als zufriedener. Zudem sparen die Arbeitnehmer wertvolle Zeit ein, denn lange Wegzeiten oder Geschäftsreisen entfallen. Diese gewonnene Arbeitszeit kann somit umverteilt werden, wodurch die Mitarbeiter produktiver agieren und sich dadurch erfolgreicher fühlen. Darüber hinaus gelingt es vielen Mitarbeiter sich im Rahmen der virtuellen Teams fachlich weiterzuentwickeln und mithilfe des neuen geschäftlichen Arbeitsmodells die eigene Perspektive zu wechseln.

 

Virtuelle Zusammenarbeit: Welche Kurs- oder Seminarmöglichkeiten gibt es in der Schweiz?

Obwohl es sich bei der virtuellen Zusammenarbeit um eine zeitgemässe Methode der flexiblen Kooperation handelt, sind die Angebote zur Weiterbildung momentan noch eher begrenzt. In den wenigen Seminaren, die bereits konzipiert wurden, werden Vorteile und Anwendungsbereiche des Systems ausführlich erörtert. Dabei ist die Thematik aktueller denn je. In Amerika kooperieren derzeit einer Umfrage zufolge bereits 37 Prozent der Mitarbeiter über virtuelle Zusammenarbeit. Laut modernen Hochrechnungen werden 2020 sogar mehr als 50 Prozent in virtuelle Teams eingeteilt sein wird. Nicht nur in Amerika werden sich die Arbeitsabläufe grundlegend ändern, sondern auch in der Schweiz und den Nachbarländern nimmt die Relevanz virtueller Zusammenarbeit weiter zu, sodass ein umfassendes Seminar neue berufliche Tore öffnet.

Virtuelle Zusammenarbeit: Für wen eignet sich ein Kurs oder Seminar?

Weiterbildung bezüglich virtueller Zusammenarbeit eignet sich für Unternehmen jeglicher Grösse oder Branche. Institutionen, die sich von den Vorteilen angesprochen fühlen und eine künftige Umstrukturierung und Auflösung starrer Abläufe beabsichtigen, erweitern ihren Horizont in dem angebotenen Kurs. Doch auch aus Sicht der Mitarbeiter betrachtet, lohnt sich die Weiterbildung in jedem Fall. Insbesondere Arbeitnehmer, die aufgrund ihrer familiären Situation gezwungen sind, ortunabhängig zu arbeiten sowie Arbeitskräfte, die wegen privaten Leidenschaften flexibel sein wollen, sollten virtuelle Zusammenarbeit in Erwägung ziehen.

Virtuelle Zusammenarbeit: Was gibt es weiterhin zu beachten?

Als wichtigste Voraussetzung, um erfolgreich an einem Seminar zum Thema virtuelle Zusammenarbeit teilnehmen zu können und von langfristiger Weiterbildung zu zehren, ist ein hohes Interesse für die Thematik. Überlegen Sie sich gerne bereits vorab Fragen, die genügend Diskussionspotenzial bieten, um sie gemeinsam mit dem Seminarleiter und den übrigen Teilnehmern zu klären.

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