Um Ihre Entscheidung leichter zu machen - 5 Gründe für Yoga Kurse
Was vor 20 Jahren kaum einer kannte, erfreut sich heute grösster Beliebtheit: Yoga. Von Fitnessfanatikern zunächst belächelt und von der Gesellschaft kritisch betrachtet, setzt sich die Lehre heutzutage immer mehr durch. Mittlerweile ist deutlich geworden, dass hier viel mehr dahinter steckt, als nur komplizierte Verrenkungen, die meist von ultra gelenkigen, schlanken Damen praktiziert werden.
Jeder kann es erlernen und sich zum Lehrer ausbilden lassen. Eine Vielzahl der Yoga Kurse und Yoga Anbieter bieten ein umfangreiches Angebot.
Aus der indischen Tradition entsprungen bezeichnet der Begriff Yoga eine Reihe körperlicher und geistiger Übungen. Besonders aufgrund des stressigen Alltags bieten Yoga Kurse einen Ausgleich, um Körper und Seele wieder in Einklang zu bringen und einfach mal zu entspannen. Hier lernen Sie nicht nur besondere Atemtechniken, sondern auch Übungen zur Vorbeugung von Fehlhaltungen des Körpers sowie Achtsamkeit. Da die Yoga Kurse immer mehr Interessenten finden, steigt auch die Nachfrage nach Lehrern.
Ob Haupt- oder Nebenberuflich - eine Ausbildung zum Yogalehrer/ zur Yogalehrerin ist für Interessierte eine lukrative und attraktive Option. Doch wenn Sie selbst Yoga Kurse anbieten möchten, sollten Sie das Berufsbild des Yogalehrers/der Yogalehrerin genauer unter die Lupe nehmen, um zu prüfen, ob dies für Sie in Frage kommt.
„Als Lehrer/in unterrichten Sie bestimmte Yoga Kurse. Diese reichen von atem- und meditationslastigen Übungen bis hin zu körperlich anspruchsvollen Techniken.“
Als Lehrer/in unterrichten Sie bestimmte Yoga Kurse. Diese reichen von atem- und meditationslastigen Übungen bis hin zu körperlich anspruchsvollen Techniken. Zudem gibt es Angebote für Kinder, Rentner oder auch Schwangere. Für welche Richtung Sie sich spezialisieren möchten, liegt allein an Ihnen und Ihren Interessen. Dennoch gibt es eine Yoga Grundausbildung, die vor der Spezialisierung absolviert werden muss. Hier lernen Sie alle grundlegenden Aspekte, die für eine solide Yogaausbildung und die Durchführung der Yoga Kurse nötig sind. Neben der Yoga-Philosophie, die zunächst das Grundverständnis vermitteln soll, gibt es weitere Ausbildungselemente. Dazu gehören zunächst die Asanas, also die verschiedenen Körperhaltungen und deren korrekte Ausführung. Ferner wird das Pranayama Konzept gelehrt, dass für die richtigen Atemtechniken evident ist. Hinzu kommt die Lehre der Meditation, die für das Praktizieren der Yoga Kurse essentiell ist. Auch didaktische Grundfertigkeiten sowie Anatomie werden vermittelt, um professionell unterrichten zu können.
Als praktizierende/r Yogalehrer/in sind Sie entweder selbstständig oder Angestellte/r an einer Volks- oder Yogaschule. Wie häufig Sie als Lehrer/in Yoga Kurse geben, hängt unter anderem von der Nachfrage und der Verfügbarkeit von Räumlichkeiten ab. Unterrichten Sie beispielsweise Yoga Kurse an einer Schule, so müssen Sie sich nach deren Unterrichts- und Raumplanung richten.
In der Schweiz gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Aus- und Weiterbildungen in diesen Bereich. Um den richtigen Yoga Anbieter zu finden, sollten Sie zunächst dessen Seriosität prüfen, um eine professionelle Ausbildung zu erhalten.
Dabei lohnt sich vor allem der Blick auf alle Institutionen, die auf ein anerkanntes Diplom vorbereiten und sich mit ihrem Ausbildungsprogramm nach der Europäischen Yoga-Union richten. Zudem sind viele dieser Institutionen SVEB (Schweizerischen Verband für Weiterbildung) zertifiziert, was für deren qualitativ hochwertige Ausbildung spricht.
Die Yoga Anbieter haben meist verschiedene, spezielle Ausrichtungen und unterscheiden sich nicht selten in der Lehrausbildung. Dennoch überliefern Ihnen alle anerkannten Institutionen jahrtausendealtes Fachwissen der Yogalehrer sowie aktuellste Kenntnisse und Entwicklungen. Die Unterrichtsgestaltung aus Praxis- und Theoriephasen, findet meist in Blockkursen und an Wochenenden statt. Neben den bereits erwähnten Techniken, die für Yogalehrer/innen essentiell sind, kommen des Weiteren kaufmännische Lehrinhalte hinzu, wie etwa Rechnungswesen und Marketing, die besonders für Selbstständige grundlegend sind.
Voraussetzungen um Yoga Kurse anbieten zu können sind eine abgeschlossene Berufslehre oder Matura sowie eine mehrjährige Yogapraxis. Die qualifizierte Ausbildung zum/zur Yogalehrer/in dauert, je nach Yoga Anbieter, bis zu vier Jahre und endet mit einem Diplomabschluss. Nach dem Abschluss besteht die Möglichkeit, sich über verschiedenste Seminare weiter zu qualifizieren und das Wissen zu vertiefen. Die Seminare und Yoga Kurse zur Weiterbildung reichen von Sanskrit Sprachferien, über Klang- und Stimmenlehre.
Wenn für Sie Yoga Kurse mehr sind als nur ein Hobby, sondern vielmehr gelebte Philosophie, sind Sie ein potenzieller Kandidat für eine Yogaausbildung. Bei langjähriger Erfahrung und kontinuierlicher Weiterbildung kann der Beruf des/der Yogalehrers/Yogalehrerin durchaus lukrativ sein. Doch bevor Sie sich für einen Yoga Anbieter entscheiden, bei welchem Sie die Ausbildung absolvieren möchten, sollten Sie genau prüfen, ob es sich hierbei um ein professionelles Institut und demnach um eine qualifizierte Ausbildung handelt. Die ausgewiesenen Zertifikate helfen hierbei.