5 Gründe für eine Ausbildung in Alternativmedizin
Ein Alternativmedizin Kurs ist eine ideale Möglichkeit, Ihre medizinische Ausbildung zu erweitern und fortan auch in der Homöopathie tätig zu sein. Für eine Alternativmedizin Ausbildung und die anschliessende berufliche Tätigkeit als Homöopath mit Krankenkassenanerkennung müssen Sie verschiedene Voraussetzungen erfüllen. Eine medizinische oder in der Pflege und in Heilberufen erfolgte Ausbildung ist von Vorteil. Sie geben Ihnen mehr Möglichkeiten, durch Seminare und Kurse in der Alternativmedizin Spezial-Wissen zu erwerben und Patienten behandeln zu dürfen.
Alternativmedizin wird auch Komplementärmedizin genannt. Sie steht für Heilverfahren, die als Alternativen zu wissenschaftlich fundierten Behandlungen dienen. Dabei bezieht sich die Bezeichnung nicht auf ein einzelnes Diagnostik- und Behandlungsverfahren. Vielmehr schliesst die Alternativmedizin zum Beispiel die Homöopathie und die Naturheilkunde ein. Generell werden alle Massnahmen als komplementär bezeichnet, die von den klassischen Diagnostik- und Behandlungsverfahren abweichen und eine Alternative darstellen. Die Wirkung der Komplementärmedizin wird nicht in Frage gestellt. Der Bezug der Alternative bezieht sich nicht auf die Wirksamkeit der Behandlung, sondern lediglich auf die Behandlungsoptionen und aussergewöhnliche Wege in der Diagnostik. Dabei kann die Alternativmedizin für ein komplementäres Behandlungsverfahren oder eine ergänzende Behandlung stehen.
„Nicht nur in den Therapien, sondern schon in der Diagnostik von Erkrankungen unterscheidet sich die Komplementärmedizin von der Schulmedizin.“
Interessieren Sie sich für eine Aus- oder Weiterbildung in der Alternativmedizin? Dann sollten Sie bestenfalls über ein bereits absolviertes Medizinstudium verfügen. Es gibt weitere Möglichkeiten, die Berufsbezeichnung Alternativmediziner zu erwerben. Dafür müssen Sie das Grundstudium der Medizin ebenfalls avisieren. Als Mediziner oder in anderen Heilberufen und in der Pflege tätiger Interessent können Sie je nach Qualifikation und vorhandenem wie bescheinigtem Wissen auf Schulungen oder Kurse vertrauen. Fakt ist, dass ein Alternativmedizin Kurs ohne entsprechende Basis eines Studiums in der Schulmedizin nicht zur Behandlung von Patienten berechtigt. Die medizinische Ausbildung ist daher eine Voraussetzung, wenn Sie in der Komplementärmedizin einsteigen und zum Beispiel eine Tätigkeit als Homöopath ausüben möchten. Die Voraussetzungen unterscheiden sich je nach Kurslänge und Seminarinhalt. Sie variieren an den einzelnen Schulen und sollten daher vor Ihrer Entscheidung für eine Ausbildung in Alternativmedizin ins Augenmerk gelangen.
Nach einem Alternativmedizin Kurs können Sie in der Homöopathie, in der Naturheilkunde, der Chirotherapie oder der Akupunktur tätig werden. Diese Behandlungsmethoden fallen unter die Bezeichnung Alternativmedizin und werden in einem Kurs oder einer Schulung als Zusatzqualifikation erworben. Möchten Sie beruflich neue Wege beschreiten, belegen Sie einen entsprechenden Kurs mit Zertifizierung. Sie qualifizieren sich so als Heilkundler oder Naturheilpraktiker, für Chirotherapien und die Akupunktur in Ihrem Behandlungskonzept. Bei einer umfassenden Alternativmedizin Ausbildung legen Sie eine Prüfung ab, die Sie zur Aufnahme der selbstständigen Tätigkeit und damit zur Eröffnung einer Praxis für Alternativmedizin berechtigt. Sehr zu empfehlen ist ein Seminar in Alternativmedizin für Allgemeinärzte und Fachärzte. Diese vergrössern Ihr Behandlungsspektrum und können als Alternative zu Ihren schulmedizinischen Therapien angeboten werden. Im Spital oder einer eigenen Praxis, in einer Gemeinschaftspraxis und im mobilen Bereich haben Sie dank der Alternativmedizin viele Perspektiven für Ihre Tätigkeit. Je nach Inhalt und Abschluss beim Alternativmedizin Kurs können Sie mit Anerkennung der Krankenkassen praktizieren. Ihre Patienten behandeln Sie dann mit einer sicheren Kostenübernahme durch die Krankenkassen.
Die Angebote für einen Alternativmedizin Kurs sind sehr unterschiedlich. Es gibt vier Bereiche, die Sie als Seminar wählen und in denen Sie sich spezialisieren können. In einer umfassenden Alternativmedizin Ausbildung sind die Lerninhalte komplexer und bringen Ihnen mehrere Verfahren der alternativen Medizin näher. Daher empfiehlt sich die gezielte Ausbildung, wenn Sie primär im komplementärmedizinischen Bereich tätig sein möchten. Wollen Sie lediglich eine Qualifikation erwerben und Ihre schulmedizinische Praxis um die Möglichkeiten der Alternativmedizin erweitern, sind Einzelkurse oder Seminare mit einer Spezialisierung die schnelle und einfache Lösung. Wissen Sie bereits zu Studienbeginn, dass Ihnen eine Tätigkeit als Homöopath oder Naturheilkundler vorschwebt? Dann können Sie die Spezialisierung direkt ins Studium einbauen und die Alternativmedizin studienbegleitend erlernen. Diese Methode ist zwar der längste, aber auch der einfachste Bildungsweg. Und das Studium inklusive Alternativmedizin bedarf keiner Voraussetzungen. Da Sie sowohl die medizinische Zulassung wie die Spezialisierung in einem Bildungsgang erwerben und mit einer Prüfung beschliessen. Bei der Entscheidung für einen Alternativmedizin Bildungsweg beziehen Sie Ihre Vorbildung ein. Sie entscheiden anhand des Ziels, das Sie durch die Alternativmedizin Ausbildung erreichen wollen.
Wenn Sie sich lediglich privat über die Möglichkeiten der Alternativmedizin informieren und sich Wissen aneignen möchten, ist ein fünfjähriges Medizinstudium sicherlich wenig zielführend. Hier reicht es aus, einen Alternativmedizin Kurs zu belegen oder eine Schulung zu besuchen. In dieser erlernen Sie die Grundkenntnisse und können diese in Ihrer eigenen Genesung anwenden. Eine Behandlung von Patienten ist nicht erlaubt, wenn keine medizinische Grundbildung vorherrscht und lediglich ein Alternativmedizin Kurs belegt wurde. Das schulische Zertifikat bescheinigt Ihre Teilnahme, kommt einem Abschluss einer umfassenden Alternativmedizin Ausbildung aber nicht gleich. Entsprechend der möglichen Abschlüsse sollten Sie im Vorfeld überlegen, in welchem Umfang Sie die Alternativmedizin erlernen und anwenden möchten. Für die berufliche Tätigkeit als Komplementärmediziner absolvieren Sie ein Studium. Damit ziehen Sie eine staatlich anerkannte Alternativmedizin Ausbildung mit Abschlussprüfung vor. Für den privaten Erwerb von Kenntnissen besuchen Sie einen Alternativmedizin Kurs. Für diesen müssen Sie keine Voraussetzungen in Form eines Medizinstudiums vorweisen.
Nicht nur in den Therapien, sondern schon in der Diagnostik von Erkrankungen unterscheidet sich die Komplementärmedizin von der Schulmedizin. Viele Patienten vertrauen auf alternative Verfahren, wenn schulmedizinische Behandlungen keinen oder nur mässigen Erfolg erbracht haben. Als Alternativmediziner haben Sie die Gesamtheit des Patienten im Blick und sind daher oftmals eher in der Lage, eine Diagnose zu stellen und die Ursache einer Erkrankung zu erkennen. Besonders umfangreich können Sie untersuchen, wenn Sie Ihre schulmedizinischen Kenntnisse einfliessen lassen und ein Konzept aus klassischer und alternativer Medizin avisieren. Die Alternativmedizin beruft sich in vielen Therapien auf die chinesische Heilkunde und basiert auf traditionellen Methoden. Deren Wirksamkeit ist nachgewiesen und vielfach wissenschaftlich belegt. So dient eine Akupunktur zum Beispiel als hilfreiche Unterstützung bei Behandlungen verschiedener Erkrankungen. Vor allem für Erkrankungen, die auf schulmedizinischem Weg nicht oder nur teilweise eingedämmt werden können. Bei der Anwendung homöopathischer Verfahren arbeiten Sie mit verdünnten Erregern des Krankheitsverursachers und führen auf diesem Weg eine Linderung herbei. Die Alternativmedizin bietet Ihnen eine Vielfalt an Bereichen und Tätigkeitsspielräumen. Sie können sich individuell entscheiden und bedarfsorientiert behandeln. Mit einer Alternativmedizin Ausbildung erhöhen Sie Ihre Möglichkeiten und können neue und traditionelle Verfahren gleichermassen anwenden.