Gepostet 20.02.2019, Gabriel Aeschbacher
Dubiose Berater gibt es wie Sand am Meer. Wir sagen dir, wie man trotzdem fündig werden kann, damit dein Coaching zum Erfolg wird.
Ja, es ist so. Der Autor dieses Artikels nennt sich auch “Coach”. Einer, der ein kompetenter und flexibler Lernbegleiter ist und auch davon profitiert, dass die Berufsbezeichnung Coach in der Schweiz bis heute nicht geschützt ist. Woher der Begriff stammt, ist nicht restlos geklärt. Man geht davon aus, dass es vom tschechischen Wort “kočár” abgeleitet ist und mit Coaching Hilfe zur Selbsthilfe gemeint ist.
Schön und gut, aber wie finde ich nun einen Coach, dem ich vertrauen kann? Youtuber Jahn Graf (26) umschreibt es so: “Bevor ich mich auf einen Coach einlasse, erwarte ich Kompetenz, Offenheit und vor allem Struktur. Ich muss mich an einem klaren Plan festhalten können.”
HR-Fachfrau Nadine Vogel (37) ergänzt, dass sie sich bei ihren Weiterbildungen vor allem an ihren Bedürfnissen orientiert. Ausserdem zählt sie auf Mund-zu-Mund-Propaganda und Referenzen, “denn damit bin ich noch nie schlecht gefahren”.
Grundsätzlich gilt: Auch via Internet können kompetente Coaches gefunden werden. Ausbildung des Coaches, Menschenbild, Menschenkenntnis, gegebenenfalls Mitgliedschaft in einem Coachingverband und Kundenreferenzen können helfen, den richtigen Berater zu finden. Das sagt Urs R. Bärtschi, der seit 2000 im Business ist und ein Selbstcoaching-Buch verfasst hat. Wer auf offizielle Standards Wert legt, der konsultiert den Berufsverband bso oder die Swiss Coaching Association SCA. Beide Berufsverbände verantworten eidgenössisch anerkannte Berufsabschlüsse. Und der Autor selbst? Der baut auf seriöse Arbeit, exzellente Referenzen und auf funktionierende zwischenmenschliche Beziehungen, was eine Qualität ist, welche man in Kursen nicht einfach so lernen kann.