Gründe für eine Sozialpädagogik Ausbildung
Sie möchten einen Beruf ergreifen, mit dem es Ihnen möglich ist Menschen in ihrem Leben zu helfen und zu unterstützen? In diesem Fall könnte eine Weiterbildung zum Sozialpädagogen die richtige Wahl sein. Im Folgenden erfahren Sie alles Interessante über die Sozialpädagogik Ausbildung.
Der Aufgabenbereich eines Sozialpädagogen ist extrem breit gefächert. So gehört die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, Familien und alten Menschen zum beruflichen Alltag dieses interessanten sozialpädagogischen Berufes. Somit werden die erfolgreichen Absolventen der Sozialpädagogik Ausbildung vor allem in Kitas, Schulen, Jugendzentren, sowie in Alters-und Pflegeheimen eingesetzt. Hier ist es Aufgabe der Sozialpädagogen die individuellen Fähigkeiten dieser Menschen zu fördern, um so deren weitere Entwicklung zu optimieren. Aber auch Menschen mit Handicap gehören zum typischen beruflichen Tätigkeitsbereich nach der Sozialpädagogik Ausbildung. Ein weiteres Hauptaufgabengebiet, dass nach der Weiterbildung zum Sozialpädagogen auf Sie wartet, ist die Lebensberatung im Bereich der Jugendhilfe, Drogenberatung sowie der Unterstützung von Bewohner von Obdachlosenheimen. Egal für welches Spezialgebiet Sie Sich während der Sozialpädagogik Ausbildung entscheiden, Sie werden bei der Sozialpädagogik Ausbildung mit dem jeweiligen wissenschaftlichen Kurs auf Ihre Tätigkeit gut vorbereitet.
„Die Aussichten als Sozialpädagoge angestellt zu werden stehen aktuell sehr gut. In fast allen Bereichen wird sozialpädagogisch geschultes Personal zum Teil Hände ringend gesucht.“
Wer als Sozialpädagoge tätig werden will, muss zunächst eine Sozialpädagogik Ausbildung beziehungsweise ein Studium der Sozialpädagogik absolvieren. Während der Weiterbildung werden den künftigen Sozialpädagogen alle wichtigen Kenntnisse vermittelt, die notwendig sind, um Menschen in bestimmten Lebenslagen unterstützen zu können.
Zu den Schwerpunkten der Sozialpädagogik Ausbildung gehören unter anderem:
Die Sozialpädagogik Ausbildung endet mit dem Bachelor und dauert rund 6 Semester. Wer nach dem Bachelor-Abschluss ein Master-Diplom anstrebt, muss bei der Studienplanung noch mit weiteren vier Semestern rechnen.
Während beim Bachelor-Studiengang hauptsächlich Grundlagen vermittelt werden, dient das Master-Studium dazu, das bei der bisherigen Sozialpädagogik Ausbildung erworbene Wissen zu vertiefen.
Beim Master-Studium besteht zudem die Möglichkeit, sich auf bestimmte Fachbereiche zu spezialisieren.
Dazu gehören unter anderem folgende Studienbereiche:
Die Weiterbildung zum Sozialpädagogen besteht nicht nur aus Vorlesungen, Seminaren beziehungsweise Arbeitsgemeinschaften oder Übungsveranstaltungen. Jede Sozialpädagogik Ausbildung ist zwingend mit verschiedenen Praktika verbunden, was als duales System bezeichnet wird. Den Abschluss der Sozialpädagogik Ausbildung bildet sowohl bei der Bachelor-beziehungsweise Masterthesis eine schriftliche und mündliche Prüfung. In der Regel wird von den Bildungsinstituten vor der Abschlussprüfung ein Kurs angeboten, mit dem das bisher erworbene Fachwissen in einem Kurs prüfungsrelevant aufgefrischt werden kann.
Die Aussichten als Sozialpädagoge angestellt zu werden stehen aktuell sehr gut. In fast allen Bereichen wird sozialpädagogisch geschultes Personal zum Teil Hände ringend gesucht. Die besten Berufsaussichten bestehen insbesondere dann, wenn der Bewerber bereits bereits über eine gewisses Mass an Erfahrung verfügt. Daher sollten Studienanfänger möglichst frühzeitig entscheiden, in welchem Fachbereich sie später nach der Sozialpädagogik Ausbildung arbeiten wollen. Im Praktikum können dann bereits entsprechende Erfahrungen gesammelt werden, die dann im Beruf beziehungsweise bei der Bewerbung von Vorteil sein können.
Aktuell werden insbesondere bei der Betreuung von Flüchtlingen Sozialpädagogen gesucht. Wer nach der Sozialpädagogik Ausbildung beispielsweise in diesem Fachbereich arbeiten will, sollte während der Weiterbildung ein Praktikum bei einer Flüchtlings-oder Migrationsstelle absolvieren. Liegt aber das berufliche Interesse eher in der Organisation von eigenständigen Projekten, ist es ratsam bei einer Sozialpädagogik Ausbildung einen BWL-Kurs zu besuchen, um frühzeitig Erfahrungen fürs in dem Berufszweig der Organisation zu sammeln.
Um Sozialpädagogik Ausbildung erfolgreich abschliessen zu können sollten Sie möglichst über folgende individuellen Eigenschaften verfügen:
Nach der Sozialpädagogik Ausbildung gibt es verschiedene Arbeitsstellen, die zum Teil grossen Bedarf an Sozialpädagogen haben. Dazu gehören unter anderem:
Was ein Sozialpädogoge im Durchschnitt verdient hängt von verschiedenen Faktoren ab. So spielen bei der Bemessung des Einkommens folgende Aspekte eine entscheidende Rolle:
Im Durchschnitt werden nach der Sozialpädagogischen Ausbildung bei verhältnismässig geringen Erfahrungswerten ein Durchschnittseinkommen von rund 2.250 Euro bis 2.500 Euro Brutto als Einstiegsgehalt gezahlt. Bei einem Master Abschluss steigt das Gehalt entsprechend. Wer mehr Geld verdienen möchte, hat nach der Sozialpädagogik Ausbildung die Möglichkeit eine Weiterbildung zum Kinder- und Jugendtherapeuten zu absolvieren. Dabei handelt es sich allerdings um eine sehr intensive Weiterbildung, die sich über mehrere Jahre erstreckt. Wenn Sie sich für diesen Berufszweig entschliessen, haben Sie sogar die Berechtigung später eine eigene Praxis zu eröffnen. Alternativ besteht aber auch die Möglichkeit zum Beispiel in einer kinder- und jugendpsychatrischen Klinik zu arbeiten.