Warum sich eine Weiterbildung zum Verkaufsleiter lohnt
Diplomierte Verkaufsleiter und Verkaufsleiterinnen sind vor allem für den Innen- und Aussendienst verantwortlich sowie für die Führung und Planung der Vertriebs- sowie Verkaufssituation. Ausserdem verfügen Verkaufsleiter über tiefer gehende Kenntnisse im Marketing. Dadurch können sie effektive sowie anspruchsvolle Verkaufskonzepte erstellen. Das ist notwendig, um neue Absatzmärkte für die Verkaufsprodukte zu erschliessen. Der Gewinn des Unternehmens erhöht sich dadurch. Die Verkaufsplanung ist daher ein wichtiges Aufgabengebiet des Verkaufsleiters genauso wie Vertriebscontrolling sowie -management. Überdies ist die Aufgabenvielfalt der Arbeit als Verkaufsleiter oder Verkaufsleiterin gross. Menschen dieser Berufsgruppe setzen vorher genau geplante Verkaufsstrategien um. Ausserdem gehen Verkaufsleiter auf individuelle Kundenbedürfnisse ein oder sind aktiv in der Beratung tätig. Verkaufsleiter sowie Verkaufsleiterinnen sind nicht selten verantwortlich für das Key-Account-Management einer Firma. Sie arbeiten als Spezialisten in dieser Funktion und sind mit der Pflege von Schlüsselkunden betraut. Von der Bindung an diesen Kundenkreis hängt zu einem grossen Teil der Erfolg des Unternehmens ab. Ferner arbeiten Verkaufsleiter sowie Verkaufsleiterinnen an der Schulung der Mitarbeiter im Verkauf mit. Sie sind daher verantwortlich für die Weiterbildung der Angestellten. Im Weiteren arbeiten sie eng mit Fachkräften aus dem Betrieb zusammen. Vor allem mit Mitarbeitern aus den Bereichen Logistik, Controlling, Rechnungswesen sowie Produktion. Verkaufsleiter sind in der gesamten Schweiz bei den unterschiedlichsten Firmen gefragt. Dabei wächst das Angebot an Stellen für Verkaufsleiter kontinuierlich an. Eine Ausbildung zum Verkaufsleiter lohnt sich also.
Herausforderungen und Kompetenzen der Verkaufsleiter sowie Verkaufsleiterin:
In der Schweiz gibt es mannigfaltige Möglichkeiten zur Weiterbildung zum Verkaufsleiter. Diese Ausbildung haben einige Anbieter in der Schweiz im Programm. Die Weiterbildung zum Verkaufsleiter beziehungsweise zur Verkaufsleiterin dauert in der Regel ungefähr eineinhalb Jahre. Diese kann berufsbegleitend durchgeführt werden. Bei der Verkaufsleitung handelt es sich um eine Kaderposition.
Die Ausbildung zum Verkaufsleiter sowie zur Verkaufsleiterin richtet sich an Personen, die bereits im Verkauf tätig sind. Wer in der Zukunft Führungs- sowie Planungsaufgaben übernehmen möchte, erhält durch die Ausbildung die Befähigung dazu. Für die Zulassung zu der Ausbildung sind einige Jahre Praxiserfahrung im Verkauf oder Marketing erforderlich. Dabei muss mindestens eine dreijährige Tätigkeit in einer Kaderposition vorgewiesen werden. Als Verkaufsleiter oder Verkaufsleiterin sind Sie kein Einzelkämpfer im Vertrieb, sondern vor allem Führungskraft. Sie stellen die Verbindung zwischen den Kunden, der Geschäftsleitung sowie dem Verkaufsteam her. Mitarbeiter aus anderen unterschiedlichen kaufmännischen oder technischen Aufgabenbereichen können eine Weiterbildung als Verkaufsleiter machen. Dadurch ist ein Wechsel in den Verkauf oder den kundenorientierten Service- oder Beratungsbereich möglich.
Wer die Ausbildung zum Verkaufsleiter anstrebt, sollte diese Voraussetzungen mitbringen:
Die Ausbildung zum diplomierten Verkaufsleiter oder zur Verkaufsleiterin wird eidgenössisch geregelt. Das bedeutet, dass die Prüfungsfächer an jeder Schule gleich sind. Auch die Art und Weise, wie der Unterricht an den einzelnen Schulen gestaltet wird, ist vorgegeben. Je nach Art des Bildungsanbieters können die Inhalte der Lehrgänge dennoch leicht voneinander abweichen. Denn die Ausgestaltung einzelner Inhalte obliegt den Schulen selber. Vor der Festlegung für eine schulische Einrichtung sollten Sie sich daher genau über die Inhalte sowie die einzelnen Schwerpunkte der Fächer informieren. Bei der Auswahl sollten Sie darauf achten, dass die Kursinhalte mit den Prüfungsfächern identisch sind. Jedoch wird jede Bildungseinrichtung darum bemüht sein, den Anforderungen gerecht zu sein. Neben den Pflichtvorgaben sollten Sie auch darüber hinaus gehende Kenntnisse vermittelt bekommen. Denn nur so sind sie auf die Anforderungen, die Ihnen im Beruf gestellt werden bestens vorbereitet.