Für ein grosses Projekt verantwortlich zu sein, macht stolz, aber auch Druck. Für die Umsetzung braucht es daher viel Energie, Tatendrang und Ideen. Um produktiver zu werden, ist Kreativität unabdingbar. Doch wie wird man kreativer?
Dein Chef setzt voll auf dich und vertraut dir die Leitung eines wichtigen Projektes an. Das freut dich und du gehst voller Elan an die Arbeit. Damit sich nun nicht Tag und Nacht jeder Gedanke um das eine Thema dreht und deine Freizeit nicht völlig bachab geht, ist Kreativität gefragt. Damit steigerst du die Produktivität und das Ergebnis wird erst noch besser. Folgende Tipps helfen dir dabei.
So weckst du deine Kreativität
- Distanz schaffen
Wenn du zu nahe bei einer Aufgabe stehst, fehlt dir der nötige Abstand. Stelle psychologische Distanz her, um objektiver denken und entscheiden zu können.
- Fantasie freien Lauf lassen
Lass deine Vorstellungskraft und dein Erfindergeist walten. Setze dir dabei vorerst keine Grenzen. Auch Tagträume haben Platz. Dabei kommen kreative Ideen zum Vorschein. Wichtig ist, nach dieser Phase konkret zu werden. In diesem Prozess kann dir die Osborn-Methode weiterhelfen. Das ist eine von Alex Osborn, der als geistiger Vater des Brainstormings gilt, entwickelte Kreativitätstechnik.
- Musik beeinflusst
Vielleicht hilft es dir auch, Musik zu hören. Durch eine bewusste Auswahl der Musik kann deine Produktivität beeinflusst werden. Bei eintönigen Arbeiten helfen schnelle Klänge und Bässe, den Arbeitsrhythmus zu steigern. Instrumentals und klassische Musik eignen sich, wenn grössere Konzentration gefordert ist.
- Ordnung mit Mass
Übermässiger Ordnungswahn kann der kreativen Entfaltung im Weg stehen. Wenn du also kreativ sein willst, kannst du einige Unterlagen länger liegen lassen als nötig. Das heisst aber nicht, dass du im Chaos arbeiten musst.
- Teamwork ist gefragt
Arbeite nicht alleine im einsamen Kämmerlein, denn soziale Isolation vernichtet Kreativität und Effizienz. Der direkte Austausch mit Kolleginnen und Kollegen kann durch gegenseitige Empathie sogar ansteckend wirken und steigert somit die Produktivität.
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- Deadlines setzen
Endtermine zu setzen ist gut. Dadurch scheinen Motivation und Ideen von ganz allein zu kommen. Achte aber darauf, dass der Zeitplan realistisch und einhaltbar ist, sonst gerätst du in Stress.
- Erfolge belohnen
Gönne dir echte Belohnungen. Und damit ist nicht das Gehalt gemeint, denn dieses ist eine Gegenleistung für deine Arbeit. Nein, es sind zum Beispiel ein Wellness-Tag, ein neues Outfit oder ein feines Essen. Das motiviert, zukünftige Aufgaben noch besser anzupacken und produktiver zu arbeiten, um das Projekt schneller fertig zu stellen.
- Pausen machen
Das Gehirn und der Körper brauchen Pausen. Deshalb solltest du dir, wenn die Konzentration nachlässt, eine Pause gönnen – wenn möglich an der frischen Luft und in natürlichem Licht. Auch ein gesunder Snack ist nie fehl am Platz. Das mindert die Fehlerquote und erhöht insgesamt dein Arbeitstempo.
- Ziele setzen
Setze dir konkrete Ziele. Frage dich zum Beispiel, welche Teilaufgaben bis wann und in welcher Reihenfolge erledigt werden müssen, um dein Ziel zu erreichen. Somit kannst du gezielt darauf hinarbeiten.