5 Facts, warum sich ein Kurs oder ein Seminar in Dialogmarketing lohnt
Dialogmarketing wird dem Direktmarketing hinzugerechnet. Während früher das Dialogmarketing mit dem Telefonmarketing gleichgesetzt wurde, hat sich das Bild der Tätigkeit heute gewandelt. Zwar ist immer noch Telefon das massgebliche Werkzeug bei dieser Marketing Art, jedoch ist durch die rasante Entwicklung des Internets einiges Instrumentarium dazu gekommen. So spielen heute moderne Datenbanken, das Mailmarketing, das Chatten und die Kontaktaufnahme des Kunden und zu dem Kunden über Social Media eine immer grössere Rolle. Während früher das goldene Wissen um den Kunden und seine Präferenzen im Kopf des alleine agierenden Verkäufers und seiner händischen Kundenkartei gespeichert war, landet es heute in der Datenbank. Hier ist es die Grundlage für den nächsten Verkäufer, der mit dem Kunden Kontakt haben wird. Der grösste Teil des Dialogmarketing wird heute über Callcenter abgewickelt. Allerdings spielt nicht mehr der als Einzelkämpfer agierende Telefonverkäufer mit seiner Kundenkartei die Hauptrolle. Dieser kannte als Einzelperson seine Kunden besser als sie sich selber. Zumindest in Bezug auf das Kaufverhalten der Kunden. Wissen dieser Art ist nun nicht mehr an einen Verkäufer gebunden, sondern wird in grossen Datenbanken gespeichert. Ruft der Kunde das nächste Mal an, oder wird er proaktiv angerufen, so hat der - nunmehr neue Verkäufer im Leben des Kunden - auf einen Blick die letzten Kontakte und die dabei gewonnenen Informationen vor sich. Nun ist es möglich, den Kunden, ohne ihn von Angesicht zu Angesicht zu kennen, genau da abzuholen, wo er gerade ist. Die Daten der Kunden werden bei Kauf- und Werbekontakte jeweils mit deren Einverständnis erhoben. In Datenbanken können sehr grosse Mengen an Daten gespeichert, strukturiert und miteinander vernetzt werden. So ist es möglich, im Vorhinein Kauftrends zu identifizieren und sich im Verkauf darauf einzustellen. Zudem können durch bekannte Vorlieben des Kunden, auf ihn zugeschnittene Angebote gemacht werden.
In der Schweiz gibt es viele Möglichkeiten, Kurse oder Seminare in Dialogmarketing zu belegen. Die Angebote fächern sich auf von der BWL-Fortbildung an der Uni bis hin zum Kurs um die Ecke an der Volkshochschule. Zwar gibt es mittlerweile den Ausbildungsberuf "Kaufmann in Dialogmarketing". Doch ist die letztlich lediglich eine Spezialisierung des KV-Berufs ab einem bestimmten Fortschritt in der Ausbildung. Nach der Basisausbildung kann man auch "Kaufmann im Gesundheitswesen" anstreben oder eben einen anderen Schwerpunkt, der dem später gewünschten Arbeitsbereich entspricht. In den meisten Fällen dürfte es sich bei der Hinwendung zum Dialogmarketing um eine Fort- oder Weiterbildung handeln. Oder aber um die Grundlage, um zum Beispiel ohne weitere Berufsausbildung als Servicekraft im Dialogmarketing zu arbeiten - etwa in einem Callcenter. Da es sich um eine Wachstumsbranche handelt, ist davon auszugehen, dass auch in Zukunft immer mehr Leute im Dialogmarketing gebraucht werden. Solange das Internet mehr Nutzer bekommt, werden mehr Kunden über digitale und telefonische Kontakte erreicht und demzufolge mehr Servicekräfte im Dialogmarketing benötigt. Deshalb gibt es in der Schweiz viele Bildungsanbieter, die Dialogmarketing als Kurs oder Seminar in ihrem Produktportfolio haben. Für die meisten Einsteiger dürfte genau dies auch der richtige Weg sein. Abgesehen von Hintergrundwissen über Datenbanken, Data Mining und die digitalen Wege des modernen Kundenkontaktes, ist es vor allem wichtig die soziale Interaktion zu beherrschen. Talent und Wissen über kommunikationspsychologische Mechanismen sind unabdingbar, will man im Dialogmarketing in der Praxis wirklich erfolgreich sein.
Ohne Talent und das nötige Wissen über das "miteinander reden" geht es nicht. Denn der persönliche Kontakt zum Kunden ist das A und O im Dialogmarketing. Auch wenn heute die zur Kenntnis gelangten Informationen im Kundengespräch in einer für Alle im Team zugänglichen Datenbank landen und beim nächsten Kontakt von einer Kollegin oder einem Kollegen wieder aufgegriffen werden, bleibt doch die Fähigkeit mit dem Kunden zu reden, seine Vorlieben und Wünsche zu erfahren, zentraler Dreh- und Angelpunkt. Dazu ist es die Fähigkeit auf jeden Kunden, egal welcher Persönlichkeit oder welchen Charakters, zu zugehen, der wichtigste Faktor. Wer sich hierin gut ausgestattet sieht, hat eine gute Zukunft im Dialogmarketing vor sich. Da diese Basisfähigkeiten an kein Alter, kein Geschlecht, keine Herkunft gebunden sind, eignet sich zunächst einmal unter diesem einen Gesichtspunkt einen Kurs oder Seminar in Dialogmarketing für fast Jeden, der die genannten Talente mitbringt. Die Fortbildung selbst sollte auf Kommunikationspsychologie, Gesprächsleitfäden, Fragetechniken und so weiter eingehen. Darüber hinaus sollte man auch eine Liebe zu digitalen Werkzeugen hegen, denn Computer, Bildschirm, Maus, das sind die Werkzeuge, die man sicher beherrschen muss, möchte man eine Weiterbildung in Dialogmarketing draufsatteln. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, stehen die Chancen, im Dialogmarketing erfolgreich zu sein, gut.
Da die Voraussetzung für erfolgreiches Dialogmarketing der Umgang mit digitalen Werkzeugen und der entspannte Umgang mit Kommunikation ist, empfiehlt sich vielleicht vorher eine passende Weiterbildung in diesen Themen. Manch einer sieht sich vielleicht mit den oben genannten Talenten ausgestattet, ist jedoch nicht zu Computern hingezogen oder hat von den Grundlagen der Kommunikation noch nichts gehört. Hier können ein paar Kurse vorab in den genannten Themen hilfreich sein. Die Bildungsanbieter in der Schweiz bieten entsprechende Kurse an - einfach hier bei uns darüber informieren.