Gründe, die für das Erlangen eines First Certificate sprechen:
In der heutigen Zeit wird dem Fremdsprachenerlernen immer mehr Bedeutung beigemessen. Sei es, um beim potentiellen Arbeitgeber einen kulturell versierten und qualifizierten Eindruck zu hinterlassen, oder einfach nur, um das Fremdartige im Austausch mit anderen Menschen spielerisch und kreativ kennenzulernen. Heutzutage unerlässlich ist das Erlernen der Weltsprache Englisch, wobei es verschiedene Formen des Nachweises der Fremdsprachenkenntnisse gibt. Sehr anerkannt bei Bildungseinrichtungen und Universitäten ist das Cambridge Certificate, bei dem es mehrere Niveaustufen gibt. Gemäss dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen werden verschiedene Prüfungskategorien angeboten. Oft wird ein mittleres Sprachniveau zunächst angestrebt. Dies entspricht der Prüfungskategorie Cambridge First Certificate, entsprechend der Kompetenzstufe des Europäischen Referenzrahmens B2. Zum Vergleich: Jemand, der fliessende, qualifizierte Englischkenntnisse für ein Studium an einer deutschen Universität nachweisen möchte, benötigt eine Niveaustufe höher, ein Certificate in Advanced English, Kompetenzstufe C1. Eigentlich richtet sich das First Certificate aber vor allen Dingen an Menschen, die in der internationalen Wirtschaft tätig sind oder ein Studium im Ausland beginnen möchten. Um die bereits bestehenden Sprachkenntnisse den Prüfungsanforderungen des First Certificate anzupassen, empfiehlt sich ein Sprachaufenthalt im englischsprachigen Ausland.
Da bei Absolvierung des First Certificate eine spontane, gewandte und einigermassen eloquente Ausdrucksweise in der Fremdsprache unabdingbar ist, die über den durchschnittlichen Sprachgebrauch hinausgeht, empfiehlt es sich, diese Skills im Ausland zu erwerben. Durch den direkten Kontakt mit Muttersprachlern können nicht nur Sprachfähigkeiten in kreativer und interessanter Art und Weise im Kontakt mit Menschen trainiert werden, sondern es kann darüber hinaus auch der geforderte Wortschatz des First Certificate in aktiver Art und Weise gefestigt werden.
Studien über das Erlernen von Sprachen gehen von einer einfacheren Überführung von bereits passiv aufgenommenem Wissen im Inland in einen aktiven Sprachgebrauch im Ausland aus. So nimmt das Gehirn leichter Sprachnuancen und Aussprache im Ausland wahr und speichert dieses Wissen durch den permanenten Kontakt mit der Fremdsprache im Ausland.
Da zu den Prüfungsanforderungen des First Certificate auch eine klare und detaillierte Ausdrucksweise in der Fremdsprache gehört, stellt das sture Lernen von Vokabeln und das Durcharbeiten von Texten samt Grammatik einen recht mühsamen Weg dar, um Sprache und Kultur einer anderen Sprache kennenzulernen. Wenn keine Anwendung des Wissens erfolgt, klagen viele Studierende über das Phänomen des Vergessens von Wissen und Frustration. Nicht so bei einem Sprachaufenthalt im Ausland, vorzugsweise in einem First Certificate Intensivkurs.
„Tauchen Sie ein in eine fremde Kultur und holen Sie sich gleichzeitig den Abschluss eines Cambridge First Certificate.“
Lernen Sie doch einfach England bei einem Aufenthalt in London, Brighton oder Cambridge von seiner schönsten Seite kennen! Oft werden von diversen Sprachschulen komplett durchorganisierte, mehrwöchige Intensivkurse zur Vorbereitung auf das First Certificate angeboten. Empfehlenswert sind hier Aufenthalte mit Unterbringung in Gastfamilien, um der Kultur des Landes auf diese Weise näher zu kommen. Obwohl das Erlernen von Fremdsprachen auch im Inland möglich ist, sprechen dennoch Kosten-Nutzen-Faktoren für eine Sprachreise. Allein den Vorteil des einfachen Eintauchens in die fremde Kultur im Ausland können Fernlehrkurse an Fremdsprachenakademien oder anderweitige Kurse kaum wettmachen. Der Sprachaufenthalt scheint zwar zunächst teurer als Inlandskurse für das Absolvieren des First Certificate zu sein, bei Aufrechnung langmonatiger Studiengebühren im Inland lässt sich jedoch leicht eine Kosten-Nutzenrechnung in Richtung Sprachaufenthalt im Ausland erahnen.
Erfahrungsberichte zeugen von durchweg positiven Erlebnissen. Als besonders interessant wird der direkte Kontakt mit zahlreichen Menschen verschiedenster Kulturen beschrieben. Kursteilnehmer sind begeistert von der Vielzahl kulturell interessanter Eindrücke. Im Gegensatz zu einem sich recht mühsam gestaltenden, öden Selbststudium, in dem Grammatikregeln und Vokabeln auswendig gelernt werden müssen, steht der interessante, internationale Austausch mit Menschen.
Erfahrungsberichte direkt aus Cambridge für das Absolvieren des First Certificate erzählen von einer effektiven Mischung aus Vokabeln, Lesen, Schreiben, Hörverständnis und Grammatik. Dieses wird abgerundet durch interessante Zusatzangebote, wie dem ,Pronounciation Club` oder ,Communication Club`, in denen vor allen Dingen Kommunikation und Konversation im Vordergrund stehen.
Allein gelassen fühlt man sich also nie in der Vorbereitungsphase, sondern würde höchstens angesichts der Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und weiteren Möglichkeiten in Entscheidungsschwierigkeiten geraten. Sie werden merken, wie amüsant das Lernen für das First Certificate im Ausland sein kann. Zwecks Anpassung an das Prüfungsniveau des First Certificate bieten Lehrer in den Sprachkursen englische Interviews zum Praktizieren der englischen Sprache an. Da die Ausspracheregeln des Englischen im Inland oft unlogisch anmuten, und das sture und eintönige Anwenden der Lautsprachzeichen von Wörterbüchern im Inland irgendwann als Sisyphosübung anmutet, stellt das einfache Eintauchen in die kulturelle Umgebung der Fremdsprache einen einfacheren Weg dar.
Bemerkbar machen wird sich der Sprachaufenthalt später nicht nur während der Prüfungsphase des First Certificate, sondern auch beim sichereren Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen, was allgemeinhin zu den unabdingbaren Soft Skills zählt. Starten Sie also durch! Die Devise ,,Übung macht den Meister“, ,,Practice makes perfekt“, gilt auch hier. Sie werden sehen, dass die Belohnung des Sprachaufenthaltes nicht allein Ihr First Certificate in der Tasche sein wird. Das First Certificate belegt nicht nur, dass Sie gesprochenes und geschriebenes Alltagsenglisch für den Beruf und das Studium anwenden können, sondern bereichert Ihren Erfahrungsschatz und erweitert Ihren Horizont! Let´s try it. First come, first served in the First Certificate.