Wer bietet in der Schweiz eine Weiterbildung als HF Umwelt an?

Vier Gründe, warum sich eine Weiterbildung im Bereich Umwelt lohnt:

  • das Studium an einer FH im Bereich Umwelt ist sehr praxisorientiert
  • nach der Weiterbildung gibt es zahlreiche Einsatzmöglichkeiten
  • Sie können Verantwortung für den Umweltschutz tragen
  • das Studium ist hochaktuell und sehr an Nachhaltigkeit orientiert

Was gehört zum Bereich HF Umwelt?

Aufgrund der Energiewende und des Klimawandels werden Techniker und Technikerinnen gesucht, die sich gerne Herausforderungen stellen und nach Lösungen suchen. Die erneuerbaren Energieträger, die Energieeffizienz, die Umweltverträglichkeit und auch die Nachhaltigkeit werden immer wichtiger. Der Bereich Umwelt ist weit gefächert, es gehören die folgenden Aufgabenfelder mit dazu:

  • die Nutzbarmachung grüner Energiequellen wie Wasser, Wind, Sonnenlicht und Erdwärme
  • die Konzipierung von Photovoltaik-, Wind- und Wasserkraftanlagen (Aufbau, Inbetriebnahme und Wartung)
  • Analyse und Auswertung von Energiebilanzen
  • Betriebsoptimierung
  • Energie- und Umweltfragen
  • Ressourceneffizienz und Recycling

Während der HF Weiterbildung oder des Studiums werden sehr fundierte Kenntnisse erworben, deswegen ist nachher der Einsatz in verschiedensten Bereichen möglich. Möglich ist der Ein- oder Verkauf von technischen Komponenten bzw. Anlagen, eine beratende Tätigkeit in Energie-, Nachhaltigkeits- oder Umweltfragen. Auch der Einsatz als Berater / Beraterin oder Verantwortlicher / Verantwortliche für die entsprechenden Belange innerhalb von Unternehmen ist möglich.

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Welche Möglichkeiten gibt es für eine Weiterbildung in der Schweiz im Bereich Umwelt?

Es gibt viele Möglichkeiten für Aus- und Weiterbildungen im Bereich Umwelt. So gibt es im Bereich Umwelt eine passende Ausbildung oder ein Studium und unzählige Weiterbildungen. Diese sind an einer Höheren Fachschule HF, einer Fachhochschule oder an einer Universität absolvierbar. Je nach Schule/Ausbildungsinstitut gibt es unterschiedliche Voraussetzungen für die Aufnahme der Weiterbildung. Das Studium kann in Vollzeit oder auch berufsbegleitend erfolgen. Es kann je nach der beruflichen Situation eine Tagesschule oder Abendschule besucht werden, auch ein hybrider Unterricht ist möglich. Sehr beliebt ist beispielsweise eine Weiterbildung an einer Höheren Fachschule HF im Bereich Energie und Umwelt. Dieser Studiengang nimmt insgesamt sechs Semester in Anspruch und es wird zum Abschluss eine Diplomarbeit verfasst. Der Vorteil eines Studiums an der HF ist der praxisorientierte Ablauf.

Darüber hinaus ist es möglich, eine Weiterbildung im Bereich der Umweltwirtschaft zu machen. Mögliche Berufsfelder für die Zukunft wären dann der Landschaftsschutz, der Umweltschutz, die Energieeffizienz, die Wasserwirtschaft, das Nachhaltige Wirtschaften oder auch das Nachhaltige Bauen.

Die Weiter- bzw. Ausbildung im Bereich Umwelt ist vor allem an einer HF sehr praxisorientiert. Das Ziel ist die Erwerbung umfangreicher Kenntnisse in den folgenden Bereichen:

  • Energieerzeugung und -umwandlung
  • Energieeffizienz, erneuerbare Energien
  • Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Naturschutz
  • Recycling und Abfallentsorgung
  • Engineering und Projektumsetzung

Die Weiterbildung umfasst zahlreich naturwissenschaftliche Grundlagen und Fach- bzw. Führungsmodule. Sie befähigt zum Einstieg in Führungspositionen und zur Übernahme von Verantwortung in den Bereichen Umweltschutz und Energiemanagement. Grosser Wert wird auch auf die Entwicklung der Teamfähigkeit gelegt, um später in Projekten mitarbeiten zu können.

Sehr wichtige Branchenvertreter für eine HF Weiterbildung in Energie und Umwelt sind die Elektro-Industrie, die MEM-Industrie und die Gebäudetechnik.

Für wen eignet sich eine Weiterbildung im Bereich Umwelt?

Die Voraussetzungen für einen Annahme zum Studium sind in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung in den folgenden Bereichen:

  • Maschinentechnik
  • Elektrotechnik
  • Metallindustrie
  • Elektroinstallation
  • Bau- und Gebäudetechnik

Darüber hinaus gibt noch die folgenden persönlichen Voraussetzungen für ein Studium oder eine Weiterbildung HF im Bereich Umwelt:

  • breites Interesse an Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit
  • ausgeprägte Teamfähigkeit
  • sicheres Auftreten und Kommunikationsfähigkeit
  • logisches und lösungsorientiertes Denken
  • Verantwortungsbereitschaft
  • den Willen sich einzubringen und weiterzubilden sowie
  • Führungseigenschaften

Gegebenenfalls ist auch die Zulassung nach der Matura mit einen zusätzlichen Jahr an Berufspraxis möglich. Bei Unsicherheiten, ob die Voraussetzungen für eine HF Weiterbildung im Bereich Umwelt erfüllt werden, empfiehlt es sich den Sachverhalt mit dem gewünschten Bildungsinstitut frühzeitig abzuklären. Je nach Bildungsinstitut können die Voraussetzungen variieren oder es kann eine «sur dossier»-Aufnahme erfolgen.

Was gibt es sonst noch zu beachten?

Es gibt grossartige berufliche Möglichkeiten im Bereich der Umwelt an Universitäten und Höheren Fachschulen. Zu beachten ist, dass die unterschiedlichen Einrichtungen unterschiedliche Voraussetzungen für eine Annahme haben und dass es unterschiedliche Schwerpunkte gibt. Der Fokus kann auf Energie, Umwelt oder auch Nachhaltigkeit liegen. Demnach unterscheiden sich die Fächer an den Höheren Fachschulen, Fachhochschulen und Universitäten teilweise erheblich.

Aus diesem Grund lohnt es sich, den Studienplan zu begutachten. Das Bildungsinstitut sollte je nach persönlichem Profil gewählt werden. Die Wahl der richtigen Einrichtung für eine Weiterbildung im Bereich Umwelt hängt auch von der persönlichen sowie beruflichen Situation ab. Weitere Faktoren, die bei der Wahl beachtet werden sollten, sind persönliche Präferenzen oder Ziele, Ort der Ausbildungsstätte (Anreisezeit), Vereinbarkeit mit Beruf/Familie usw. Frisch nach der Matura ist vermutlich ein Vollzeitstudium oder -weiterbildung die beste Wahl. Nach einer abgeschlossenen Ausbildung kann sie auch berufsbegleitend an einer FH erfolgen.

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