Gepostet 31.08.2022, Bildung Schweiz
Das Pilotprojekt «Partnerschule Berufspraxis» der Pädagogischen Hochschule Schwyz (PHSZ) und der Schule Altdorf (UR) zielt auf die Professionalisierung der berufspraktischen Ausbildung angehender Lehrpersonen ab und wird von einem Forschungsteam begleitet.
Mit dem neuen Schuljahr startete auch das im August 2021 lancierte Pilotprojekt «Partnerschule Berufspraxis» der Pädagogischen Hochschule Schwyz (PHSZ) und der Schule Altdorf (UR). Dies geht aus einer Medienmitteilung der PHSZ hervor. Ziel des Projekts ist, die berufspraktische Ausbildung angehender Lehrerinnen und Lehrer zu professionalisieren. Dafür sind die Praktika während der Ausbildung von grosser Bedeutung, da die zukünftigen Lehrpersonen während diesen Einsätzen in Schulen umfassende Erfahrungen sammeln können. Die Begleitung und Unterstützung der angehenden Lehrpersonen wird durch Praxislehrpersonen sowie Mentorinnen und Mentoren sichergestellt.
Das Projekt «Partnerschule Berufspraxis» zielt insbesondere darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen der PHSZ und den Schulen zu intensivieren und professionalisieren. Zudem soll die parterschaftliche Zusammenarbeit gepflegt werden. Die PHSZ ist überzeugt, dass alle Parteien von einem intensiven und vertieften Austausch profitieren können: «Die Praxislehrpersonen in Altdorf bringen ihre Erfahrungen direkt ein und im Gegenzug profitieren wir vom wissenschaftlichen Know-how der PHSZ», berichtet Andi Meyer, Gesamtschulleiter der Schule Altdorf.
Als Teil des Projekts ist vorgesehen, die bestehenden Formate der berufspraktischen Ausbildung weiterzuentwickeln: «Angedacht ist, dass sowohl Praxislehrpersonen als auch Studierende und Mentorinnen und Mentoren in gezielten Settings gemeinsam Unterricht planen, durchführen und evaluieren», erläutert Kathrin Futter, Prorektorin Ausbildung der PHSZ.
Die Erkenntnisse des Projekts werden im Rahmen einer Begleitforschung festgehalten und könnten schliesslich auch anderen Schulen zugänglich gemacht werden.