Wer bietet in der Schweiz Ausbildungen zur Kleinkindererzieherin / zum Kleinkindererzieher an?

Fünf Gründe für eine Lehre zur Kleinkindererzieherin / Kleinkindererzieher

Es gibt viele Gründe, die für eine Ausbildung zur Kleinkindererzieherin sprechen. Die besten fünf Gründe sind die Folgenden: 

  • Kinder sind etwas Tolles und die Arbeit mit Ihnen ist ein Erlebnis 
  • Abwechslungsreicher Beruf, bei dem es keinen festen Alltag gibt 
  • Flexible Einsatzmöglichkeiten vom privaten Haushalt bis zu öffentlichen Einrichtungen 
  • Viele Möglichkeiten zur Weiterbildung und Spezialisierung
  • Hoher Bedarf auf dem Arbeitsmarkt

Kinder sind besonders schutzbedürftig. Vor allem dann, wenn es sich um Babys und Kleinkinder handelt. Hier beginnt die Arbeit der Kleinkindererzieherin. Sie arbeitet in privaten Haushalten und öffentlichen Einrichtungen. Dort kümmert Sie sich um die Pflege, Erziehung und Betreuung der Kleinkinder. Sie soll diese so gut es geht auf das Leben vorbereiten. 

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Was sind die Aufgaben einer Kleinkindererzieherin / Kleinkindererzieher?

Die Kleinkindererzieherin ist für die professionelle Betreuung und Erziehung von Kindern im Säuglingsalter bis zu einem Alter von maximal zwölf Jahren verantwortlich. Bei welchen Aufgaben es sich nach der Ausbildung genau handelt, ist jedoch unterschiedlich. Es hängt vor allem auch von dem Einsatzbereich oder der Einrichtung ab, in der die Kleinkindererzieherin eingesetzt wird. Häufige Aufgaben sind jedoch die Verpflegung und die Versorgung von Säuglingen und Kleinkindern. Aber auch die Hygiene und die Körperpflege. Weitere Aufgaben können sich - vor allem bei älteren Kindern - zudem aber auch mit der Freizeitgestaltung befassen. Die Kleinkindererzieherin kann zum Beispiel mit den Kindern spielen, pädagogische Massnahmen durchführen oder Gruppen von Kindern etwa bei einem Ausflug begleiten. Vor allem in Ganztageseinrichtungen ist die Kleinkinderzieherin darüber hinaus auch für die Gestaltung des Tagesablaufs der Kinder unter ihrer Obhut verantwortlich. Dazu gehört etwa die Kontrolle von Schularbeiten. Die Einhaltung der Ordnung, sowie die Erziehung im Allgemeinen sind weitere Tätigkeiten. 

Insgesamt erwartet die Kleinkindererzieherin eine abwechslungsreiche und spannende Tätigkeit. In dem Beruf gibt es keinen festen Alltag. Die Arbeit ist geprägt von den verschiedenen Bedürfnissen der Kinder. Vor allem in Vollzeiteinrichtungen ist die Kleinkindererzieherin dabei häufig Zeugin der langfristigen Entwicklung der Kinder. Sie begleitet die Kleinen von den ersten Schritten bis zu den ersten Schuljahren. Dabei ist sie natürlich ausserdem stets mit Rat, Tat und Trost zur Stelle. Sie kann aber auch Kritik üben, wo dies notwendig sein sollte. 

„Die Kleinkindererzieherin ist für die professionelle Betreuung und Erziehung von Kindern im Säuglingsalter bis zu einem Alter von maximal zwölf Jahren verantwortlich.“

Ausbildung zur Kleinkindererzieherin / Kleinkindererzieher - welche Arbeitsmöglichkeiten gibt es? 

Die Kleinkindererzieherin kann in einer Vielzahl an verschiedenen Einrichtungen arbeiten. Überall dort, wo professionelle Kinderbetreuer für die Erziehung und Betreuung erforderlich sind. Die Kleinkindererzieherin arbeitet dabei mit Kleinkindern und Jugendlichen, bis zu einem Alter von 12 Jahren. Die Kleinkindererzieherin arbeitet zum Beispiel in Krippen oder in Kindergärten. Sie ist aber auch in Kinderheimen und Tagesstätten regelmässig zu finden. Ein weiteres Tätigkeitsfeld der Kleinkindererzieherin ist der direkte Einsatz in einer Grossfamilie. Nämlich immer dann, wenn es dort viele Kinder gibt. Eine weitere Möglichkeit besteht aber auch bei der Arbeit als Angestellte bei den Ämtern. Das Jugendamt etwa beschäftigt regelmässig Kleinkindererzieherinnen. In der entsprechenden Einrichtung, ist die Kleinkindererzieherin für die Betreuung der kleinen Kinder verantwortlich. Sie übernimmt dort eine Reihe an verschiedenen Aufgaben aus der Erziehung und Betreuung. 

Wie läuft die Lehre zur Kleinkindererzieherin ab?

Bei der Lehre zur Kleinkindererzieherin handelt es sich um eine Grundausbildung. Das heisst, es sind keine besonderen Voraussetzungen erforderlich. Bewerber sollten jedoch über einen Abschluss der normalen Schule und der Mittel- oder Oberstufe verfügen. Ausserdem sollten Sie gute Leistungen vorweisen können. Wichtig ist ausserdem, dass ein Verständnis für Kinder vorhanden ist. Die Arbeit mit beziehungsweise die Nähe von Kindern sollte der Kleinkindererzieherin darüber hinaus Freude machen. 

Die Ausbildung befasst sich schliesslich mit allen wichtigen Aspekten der Kinderbetreuung. Speziell geht es dabei um die Arbeit mit Kleinkindern. Neben der allgemeinen Erziehung und Betreuung beinhaltet die Lehre auch Aspekte wie die Ernährung. Andere Themen sind etwa die Freizeitgestaltung sowie die Pflege und Hygiene im Alltag der Kinder. Die Lehre zur Kleinkindererzieherin schliesst mit einem offiziellen, eidgenössischen Berufsabschluss aus der Betreuung ab. Mit dem Abschluss der Lehre ist die Kleinkindererziehern befähigt, sofort die Arbeit aufzunehmen. Arbeitsplätze können etwa in Familien sowie in den entsprechenden betreuenden Institutionen gefunden werden. Ausserdem ist es nach dem absolvieren dieser Grundausbildung möglich, sich in vielen verschiedenen Bereichen zu spezialisieren. 

Welche Spezialisierungsmöglichkeiten bieten sich nach der Ausbildung zur Kleinkindererzieherin / Kleinkindererzieher?

Die Ausbildung zur Kleinkindererzieherin ist erst der Anfang einer abwechslungsreichen und vielfältigen Tätigkeit. Interessierte Kleinkindererzieher haben daher nach dem Abschluss des Kurses die Möglichkeit, sich auf eine Vielzahl an verschiedenen Tätigkeiten zu spezialisieren. Im Bereich der Weiterbildungen bietet sich zum Beispiel eine Fortbildung zum Teamleiter an. Weitere Möglichkeiten sind etwa Kurse zum Teamleiter in sozialmedizinischen Einrichtungen. Bei der Weiterbildung zum Sozialbegleiter handelt es sich um eine weitere Spezialisierung. Nach einer entsprechenden Berufserfahrung kann sich die Kleinkindererzieherin ausserdem auch als Institutsleiterin weiterbilden. Sie kann so die eigenständige Leitung oder die stellvertretende Leitung einer Einrichtung übernehmen, in der Kleinkinder betreut werden. 

Nach der Ausbildung zur Kleinkindererzieherin gibt es darüber hinaus auch eine Reihe an Studiengängen an der Fachhochschule. Über diese kann sich die Kleinkindererzieherin ebenfalls weiterbilden. Interessante Möglichkeiten für ein Studium sind zum Beispiel der Diplom Sozialpädagoge oder der Diplom Kindererzieher. Beide Berufe legen Ihren Schwerpunkt nicht mehr nur auf Kleinkinder von bis zu 12 Jahren. Sie beschäftigen sich darüber hinaus auch mit der Arbeit mit älteren Jugendlichen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr. Die Diplom Aktivierungsfachfrau oder die Diplom Arbeitsagogin sind weitere Studienmöglichkeiten. Sie stehen der Kleinkindererzieherin nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung ebenfalls zur Auswahl. Zu guter Letzt ist es der Kleinkinderzieherin ausserdem möglich, einen Bachelor für die Arbeit mit Kindern zu erlangen. Hier bietet sich etwa der Bachelor of Arts mit der Fachrichtung Soziale Arbeit oder der Bachelor of Science mit dem Schwerpunkt angewandter Psychologie an. Beide Studiengänge können von der Kleinkindererzieherin an der Fachhochschule absolviert werden. 

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