Mit einem Diplom als Gesundheitsmasseur / Gesundheitsmasseurin:
Hektik und Stress im Beruf, ein vollgepackter Terminkalender und der Druck hört auch nach Feierabend nicht auf. Nicht selten sind diese Berufs- und Alltagssituationen Ursachen für Schmerzen und Verspannungen. Immer mehr Menschen wissen daher eine effiziente Massage zu schätzen. Menschen mit den "goldenen Händen" sorgen für eine gesunde Auszeit in dieser von Hektik und Druck geprägten Zeit. Eine gute Massage hat jedoch nicht nur einen Relax Faktor, sie kann auch Beschwerden lindern oder eine Therapie positiv begleiten.
In Ihrer Ausbildung zum Gesundheitsmasseur lernen Sie sehr unterschiedliche Massagetechniken kennen, die Sie Ihren Kunden anbieten können. Gerade im Wellnessbereich wachsen die Angebote an Massagen ständig. Deshalb ist es für Sie als angehenden Gesundheitsmasseur sehr wichtig, durch Ausbildung und Weiterbildung am Ball zu bleiben.
Eine wichtige Grundvoraussetzung für Ihren Beruf als Gesundheitsmasseur ist es natürlich, dass Sie keine Scheu vor dem hautnahen Kontakt mit Menschen jeden Alters und Geschlechts, jeder Herkunft und körperlicher Verfassung haben. Ihre Kontaktfreude, gesunde Menschenkenntnis und Einfühlungsvermögen sind Garanten dafür, dass die Massage angenehm und erfolgreich ist, denn nur in einer angenehmen Atmosphäre können sich Ihre Kunden entspannen und von ihren Beschwerden berichten.
Als diplomierter Gesundheitsmasseur sind Sie in der Lage folgende Massagen für Ihre Kunden anzubieten:
In aufbauenden oder weiterführenden Kursen zum Gesundheitsmasseur lernen Sie dann weitere
Massageformen kennen, beispielsweise die
In zusätzlichen Kursen können Sie noch andere alternativmedizinische oder esoterische Massageformen kennenlernen, wie beispielsweise die Edelsteinmassage (eine Reflexzonenmassage mit rundgeschliffenen Halbedelsteinen wie Achat, Amethyst, Bergkristall oder Rosenquarz) oder die Hot-Stone-Massage (bei dieser Massage legt sich der Patient einerseits auf die angewärmten Lava-Steine; der Masseur massiert zusätzlich mit den warmen Steinen verspannte Körperstellen).
In einem Diplom-Kurs zum Gesundheitsmasseur bekommen Sie ausserdem die schulmedizinischen
Kenntnisse an die Hand, die Ihnen ermöglichen, entweder selbst einen Befund zu erheben oder einen bestehenden Befund in eine entsprechende Massagetherapie münden zu lassen. Ihnen werden ausserdem wichtige Aspekte vermittelt, die Sie als Gesundheitsmasseur für den Umgang mit Ihren Kunden und den Aufbau einer Praxis wissen müssen.
„Ihre Kontaktfreude, gesunde Menschenkenntnis und Einfühlungsvermögen sind Garanten dafür, dass die Massage angenehm und erfolgreich ist, denn nur in einer angenehmen Atmosphäre können sich Ihre Kunden entspannen und von ihren Beschwerden berichten.“
Wichtig zu wissen: die Ausbildung zum Gesundheitsmasseur ist kein eidgenössischer Abschluss. Es ist eine schulinterne Weiterbildung, bei der die Schule das entsprechende Diplom vergibt. Ein eidgenössischer Abschluss wäre die Prüfung zum Medizinischen Masseur mit eidgenössischem Fachausweis.
Viele Schulen in der Schweiz bieten Weiterbildungen zum Gesundheitsmasseur in Tages-, Abend- und Wochenendkursen an. Es gibt sogar Angebote als Fernkurse. Das sind gute Angebote, wenn Sie bereits Masseur sind und Ihr Angebotsspektrum erweitern wollen. Wenn Sie jedoch eine Teil- oder Vollzeitanstellung als Gesundheitsmasseur anstreben und keine Vorkenntnisse oder Ausbildungen in diesem Bereich vorweisen können, dann sollten Sie sich für einen umfassenderen Kurs entscheiden, der Ihnen auch schulmedizinische Kenntnisse, wie Anatomie, Pathologie, erste Hilfe vermittelt. Die entsprechenden Fachschulen bieten Ausbildungen zum Gesundheitsmasseur als Tages- oder Abendkurse an. Die Kursdauer erstreckt sich, je nach Schule oder Wochenstundenanzahl, von einem halben Jahr bis zu ca. 13/14 Monaten. Die Voraussetzungen für eine Ausbildung zum Gesundheitsmasseur sind unterschiedlich. Meist wird ein Mindestalter von 18 Jahren verlangt und eine abgeschlossene Berufsausbildung erwartet.
Wenn Sie sich als Gesundheitsmasseur selbständig machen wollen, ist es ausserdem ratsam, sich vor Antritt der Ausbildung zu erkundigen, ob diese gemäss ASCA oder EMR durchgeführt werden, damit Sie Ihre Behandlungen auch über die Krankenkassen abrechnen können.