Als ein solides Standbein die Masseur Ausbildung wählen und durch die Masseur Weiterbildung erweitern ist eine gute Investition in die Zukunft.
Der Beruf wird in Gruppen unterteilt. Angefangen vom Gesundheitsbereich bis zum Wellnessbereich bedarf es einer Masseur Ausbildung. Der medizinische Aspekt steht im Vordergrund und benötigt ein anatomisches Wissen. Krankheiten wie der Schlaganfall und Parkinson werden behandelt. Die Masseur Weiterbildung bis zum Diplom wird von Arbeitgebern vorausgesetzt. Der Masseur ist mehr als ein "Wohlfühl-Charakter".
Teil- oder Ganzkörpermassagen prägen das Bild vom Masseur. Bei der Masseur Ausbildung werden Techniken vermittelt, um verspannte Muskeln und Sehnen zu lockern. Anatomische Kenntnisse über die Muskeln, Rezeptoren zum Lockern der Muskeln und Fördern von dem Blutkreislauf gehört zur täglichen Arbeit von einem Masseur. Wärme- und Wasserbehandlungen werden eingesetzt, um eine Behandlung vorzubereiten. Akupunktur gehört zu den Aufgaben, die in einer Masseur Weiterbildung vermittelt werden. Akupunktur erfordert das präzise Setzen von Nadeln. Ein Zertifikat ist erforderlich, welches an der Universität, an einer Fachschule oder an einem zugelassenen Schulungszentrum erworben wird. Ebenso kann der Fachwirt erworben werden, in dem Lymphdrainagen ein Thema sein werden. Der Weg zum Physiotherapeuten wird durch Fortbildungen geebnet. Der Beruf Masseur ist vielseitig und ist in den letzten Jahren immer mehr im medizinischen Sektor zu finden. Zum Beispiel der Einsatz in einem Reha-Zentrum oder im sozialen Bereich (Altenpflege) ist keine Seltenheit.
„Schlaganfall oder Parkinson und die "Vergreisung" unserer Gesellschaft rufen immer mehr nach dem Berufsbild des Masseurs.“
Eine erfolgreiche Abschlussprüfung mit Zertifikat ermöglicht den Weg in die Selbstständigkeit. Mit 800 Stunden kann die Masseur Weiterbildung zur medizinischen Fusspflege erlangt werden. Wellness Einrichtungen setzen den Heilmasseur ein. Dieser ist nicht dem medizinischen Masseur zuzuordnen, sondern dem Wellness Masseur mit seinem getrennten Aufgabenbereich. Der gewerbliche Masseur wird eine schnelle verkürzte Ausbildung zum Physio- oder Ergotherapeut absolvieren mit der oben genannten Stundenzahl. Dieser Werdegang wird im gewerblichen Bereich gerne angeboten, um das Spektrum zu erweitern. Sport-, Fitness- und soziale Dienstleistungen als gewerblicher Masseur erweitern die Klientel. Der Ödemtherapeut oder Lymphdrainagentherapeut ist eine weitere Gruppierung vom Masseur. Dabei wird das Gewebe gelockert und der Blutfluss verbessert. Eine Zusammenarbeit mit dem Arzt ist nötig. Krankheitsbilder aus der Dokumentation entnehmen und die Dokumentation vervollständigen. Der Grad der Blutstauung wird ermittelt und dem Arzt mitgeteilt. Für diese anspruchsvolle Aufgabe ist die Fachsprache zu beherrschen. Der Patient wird durch den Masseur unterrichtet und mit der Behandlung und Schwierigkeiten vertraut gemacht. Durch die Behandlung wird das Immunsystem gestärkt. Dem Patienten die Vorteile einer erfolgreichen Behandlung aufzuzeigen gehören ebenfalls zu den Aufgaben von einem Masseur. Die Aufstiegschancen sind durch das Studienfach Physiotherapeut gegeben. Eine verkürzte Studiendauer ist möglich. Eine beliebte Variante ist auch die Masseur Weiterbildung zum Heilpraktiker.
Die Dauer der Ausbildung beträgt 2 bis 5 Jahre mit staatlicher Prüfung. Das ist die Vorgabe vom Amt. Der Abschluss / das Zertifikat ist gültig in ganz Europa und natürlich auch in der Schweiz. In Zürich an der Fachhochschule oder in zugelassenen Praxen wird das Diplom erreicht werden. Der Unterschied zwischen FH und Praxen bei der Masseur Ausbildung ist nicht nur die Dauer der Ausbildung. In einer zugelassenen Praxis wird zwar ein Diplom erstellt, aber es gilt unter Umständen nicht in der EU. Der staatliche Abschluss ist langwierig und die Frage kommt auf, ob die "lange Ausbildung" Sinn macht. In einer Praxis die Masseur Ausbildung zu absolvieren macht Sinn, wenn die Praxis über eine Zertifizierung verfügt, und ein halbes Jahr Praxis wird im Kurs angeboten wird. Die Masseur Weiterbildung zum Ernährungstherapeuten ist durchaus sinnvoll. Das Blutbild richtig interpretieren und Mängel erkennen gehören zu den Aufgaben eines Ernährungstherapeuten. Krankenkassenanerkannte Berufe müssen wenigstens 35 Stunden im Jahr an Weiterbildungen nachweisen. Ist dies nicht erfüllt, kann der med. Masseur seine Zulassung verlieren.. Die enge Zusammenarbeit mit dem Arzt und das richtige Lesen vom Krankheitsbild verdeutlichen dies. Eine Masseur Weiterbildung ist unumgänglich (35 Stunden pro Jahr). Die Krankenkassen bezahlen einen med. Masseur, wenn dieser bereit ist, die neuesten Techniken zu erlernen oder seinen Blickwinkel zu erweitern.
Die Zeit von langen Wartelisten an privaten oder staatlichen Schulen ist vorbei. Die Statistiken bestätigen einen Mangel an dem Beruf Masseur. Dieser Fakt macht es einfach für Berufseinsteiger einen Job zu finden. Diese Aussage bezieht sich nicht nur auf den Beruf Masseur. Ein klares Defizit bei Gesundheitsberufen (Physio-, Ernährungs- oder Ergotherapeuten) ist zu verzeichnen. Die Zahl der hilfebedürftigen Personen steigt stetig an. Schlaganfall oder Parkinson und die "Vergreisung" unserer Gesellschaft rufen immer mehr nach dem Berufsbild des Masseurs.